Dieter Zeinz hatte den 7,5 Kilometer-Rundkurs ausgeschildert. "Super-Strecke, naturbelassen, 95 Prozent im Wald; wir kommen wieder" lautete die Bewertung von Bernhard und Eva Cyreon aus Weiden.
Begeistert zeigten sich auch Hirschauer Zwillingsschwestern, die schon bald mit Nordic-Walking-Stöcken loszogen. Klar erinnern sich die inzwischen ergrauten Wandermatadoren an den Boom in den 70er- und 80er-Jahren, als bis zu 4000 Menschen kamen. Die Zahl der Wandervereine schwindet weiter. Die Ursache liegt auch im veränderten Freizeitverhalten. "Viele gehen lieber ins Fitness-Studio, statt zu starren Zeiten bei Volkssport-Veranstaltungen aufzubrechen", meinte ein Gast.
Zu denen, die ein Waldbad – neuester Gesundheitstrend – nahmen, zählten auch zweiter Bürgermeister Herbert Rudolph sowie die Gemeinderäte Rainer Vater und Thomas Schönberger. Schirmherr Ludwig Biller machte derweil eine Weißwurst-Brotzeit. Etwa 30 Männer und Frauen brachten sich ehrenamtlich ein. Ins Schwitzen kamen Markus Harrer, Helmut Fiedler, Erik Walter und Simon Braun in der Grillhütte. Der Großteil verlegte die ausgedehnte Vatertagsfeier ins Freie, nur wenige suchten die schattige Stockhalle auf. Die A-Fußballer des VfB-Mantel kamen per Rad über den Losberg und feierten den Klassenerhalt.
FC-Chef Andreas Malzer übergab Brotzeitkörbe an die stärksten Gruppen: Stammtisch "Gut Freund" Dürnast (65 Teilnehmer), Ökumenischer Familientreff (61), Stammtisch Bimmelclub (55), Hubertus-Schützen (50). Dahinter folgten Feuerwehr, HvO, "Die Ahnungslosen" und der Weizenstammtisch.
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