Sieben Jungen und drei Mädchen wird der Sonntag als markantes Datum in Erinnerung bleiben: Nach intensiver Vorbereitungszeit wurden sie in der schön geschmückten St.-Martins-Kirche konfirmiert.
"Geht durch das enge Tor, denn das Tor, das zum Verderben führt, ist breit und ebenso die Straße, die dorthin führt. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng und der Weg dorthin schmal. Nur wenige finden ihn." In diesen Versen aus Matthäus 7 gehe es um eine Entscheidung, "die ihr ab jetzt immer wieder euer Leben lang treffen müsst. Und die heißt: Bleibe ich auf dem schmalen Weg, den ich eingeschlagen habe, oder verlasse ich ihn?" Dies legte Pfarrer Matthias Weih den jungen Christen ans Herz.
Einen Weg dazwischen gebe es nicht, sagt Jesus. Der schmale Weg könne auch Angst machen. "Gott weiß, dass ihr ihn nicht aus eigener Kraft gehen könnt. Und damit euch nicht die Kraft ausgeht, ist es wichtig, die enge Beziehung zu Jesus Christus auch weiterhin aufrechtzuerhalten, die Entscheidung für ihn immer wieder neu in eurem Leben zu wagen", ermutigte Weih.
Dieses große Vertrauen, das der Junge in der erzählten Geschichte zu seinem Vater hatte, so ein Vertrauen zu Gott wünschte Kirchenvorsteher Helmut Krauß den Konfirmanden für ihren weiteren Lebensweg, in guten wie in schlechten Zeiten. "Doch dieses Gottvertrauen muss sich erst entwickeln; Es wächst mit eurer Lebenserfahrung. Darum ist Konfirmation kein Abschluss, sondern mehr eine Station", fügte Krauß hinzu. Kirchen- und Posaunenchor sowie Heiner Müller an der Orgel gaben dem Festgottesdienst ein feierliches Gepräge.
"Kommt einfach mal wieder in den Gottesdienst, sucht Gemeinschaft, auch wenn es euch manchmal schwer fällt!", rief Pfarrer Weih die jungen Gemeindemitglieder auf.
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