(rpp) Grabbesitzer freuen sich über begehbare Wege, Rasenrückschnitt und Heckenrückschnitt. Kurz gesagt – der Friedhof wird in Ordnung gehalten. Von Vielen nur nebenbei bemerkt, geschieht das im Frühjahr und Herbst wie von Zauberhand. Je größer das Grundstück, desto mehr Arbeit fällt an, das kennt auch jeder Gartenbesitzer.
Dass für die Arbei viele Hände nötig sind, wurde beim Aufruf des Pfarrgemeinderates deutlich, der zur Herbstaktion auf dem Kastler Friedhof mit einem Aushang um freiwillige Helfer gebeten hatte.
Sie kamen zahlreich. 25 Paar fleißige Hände hatten sich eingefunden, um die Treppen vor dem Zuwuchs der Hecken zu befreien, die Wege ordentlich zu halten, die zahlreichen Hecken zurückzuschneiden, Vertrocknetes auszulichten, den Brunnen und die Bänke zu säubern, Unkraut zu jäten und angeflogene Jungbäume zu entfernen, wo sie störten. Durch diese freiwilligen Dienste können den Grabbesitzern weitere Friedhofsgebühren erspart werden. Erfreulicherweise waren auch einige Jugendliche dem Aufruf gefolgt.
Bei so viel Fleiß konnten sich die „Heinzelmännchen“ am Nachmittag dann die wohlverdiente Brotzeit schmecken lassen.
Denn - „Viele Hände machen ein schnelles Ende!“ Bleibt zu hoffen, dass die Friedhofaktion auch im Frühjahr wieder so gut klappt. Der Dank aller Friedhofsnutzer ist ihnen gewiss.
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