Der Tätigkeitsbericht des Jugendwartes spielt in der Hauptversammlung der Kastler Feuerwehr einen richtungsweisenden Ton. "Ich bin mit der Leistungs- und Dienstbereitschaft unserer Jugendfeuerwehrleute sehr zufrieden", führt Dominik Kugler aus. Neun Anwärter und zwei Anwärterinnen betreute der Jugendwart im vergangenen Jahr bei Übungen, Abzeichen und Unterrichten.
"Die Deutsche Jugendleistungsspange gilt als höchste Auszeichnung der Deutschen Jugendfeuerwehr." Den Anforderungen dieser stellten sich im Juli vier Kastler Nachwuchskräfte mit Bravour. Beim Jugendleistungsmarsch der Feuerwehren des Landkreises Tirschenreuth nahm die Kastler Wehr mit dem Waldecker Wehrnachwuchs teil. "Dabei stellten wir zusammen drei Mannschaften auf." Beim Jugendwissenstest, der im Bereich von Kreisbrandmeister Alois Schindler in Atzmannsberg stattfand, fuhren die Nachwuchsbrandschützer im Oktober Abzeichen und Urkunden ein. "Dabei ging es um das Thema Fahrzeugkunde." Zudem unterstützte die Kastler Wehrjugend Traditionsveranstaltungen wie das Maibaumaufstellen und das Abbrennen des Johannisfeuers sowie das Ferienprogramm.
Bei der Delegiertenversammlung der Kreisjugendfeuerwehr nahmen Jugendwart Dominik Kugler, Kommandant Ludwig Kugler und Jugendsprecher Bastian Wagner an der Wahl des neuen Kreisjugendfeuerwehrwartes in Krummennaab teil. Der Kastler Jugendwart ist zudem Ausschussmitglied der Kreisjugendfeuerwehr. In diesem Amt nahm der Kastler an Sitzungen teil und übernahm als Wertungsrichter eine Station bei der Jugendolympiade in Kulmain.
"Bei der Jugendgruppenversammlung wurde Bastian Wagner als Jugendsprecher und Peter Heinig als sein Stellvertreter gewählt", informierte Kugler zur Jugendgruppenversammlung im Kastler Gerätehaus. Im Rückblick nannte er den Ausflug nach Regensburg mit Besuch der Feuerwehrschule. "Zudem konnten für unsere Feuerwehrjugend T-Shirts angeschafft werden."
Mit einer Urkunde und per Handschlag trat die 18-jährige Ann-Kathrin Kugler von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzmannschaft über. Der Jugendwart und der Kommandant überreichten ihr ein Zeugnis über "Ehrenamtliches Engagement in der Jugendfeuerwehr". Auf diesem werden die Vermittlung von Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit, Kreativität und Belastbarkeit, aber auch handwerkliches Know-how und technisch-naturwissenschaftliche Grundlagen bescheinigt.
Durch den Übertritt von der Jugendwehr in die aktive Truppe verbleiben in der Jugendfeuerwehr zehn Jungen und ein Mädchen. "Sprecht Freunde und Bekannte an, motiviert diese zur Mitarbeit in der Jugendfeuerwehr", bat der Jugendwart die versammelten Nachwuchsbrandschützer. "Ihr betreibt eine sehr gute Jugendarbeit", lobte der Bürgermeister.
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