Von medizinischen Notfälle bleibt auch das Personal von Kindertagesstätten nicht verschont. Wichtiger ist auch hier zu wissen, was zu tun ist. Neben Platz- und Schnittwunden müssen die Erzieherinnen auch auf Verbrühungen, Verbrennungen, Allergieschock, Atemnot und Vergiftungen vorbereitet sein. Ihr Wissen frischten die Bediensteten des Kinderhauses Pusteblume in einem erste-Hilfe-Kurs im BRK-Heim in Kemnath auf. Ausbilder Bernhard Philipp aus Kastl schulte die 19 Teilnehmerinnen in Theorie und Praxis.
Zu den Inhalten zählten unter anderem die Versorgung einfacher Verletzungen sowie Maßnahmen bei Schockzuständen und bei Bewusstlosigkeit. Außerdem übte er mit den Frauen die Herz-Lungen-Wiederbelebung bei Kindern und Erwachsenen sowie die Erste Hilfe bei Atemnot, Vergiftung, Verbrennung und Verbrühung sowie bei einem Insektenstich oder Stich im Mundraum.
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