Die Böllerschützen aus Kastl dürfen beim Maibaumaufstellen nicht fehlen. Sie halten die Tradition hoch.
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Das Maibaumaufstellen wurde von der Bevölkerung als willkommene Gelegenheit angenommen, sich endlich wieder zu sehen und ins Gespräch zu kommen. Die Feuerwehr hatte dazu erstmalig die Straße eingetischt.
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Entsprechend der Tradition hatten die Jugendlichen des Ortes zahlreiche Bänke, Gartentüren, Wäschespinnen, Blumentöpfe, Gummistiefel und anderen Gartenschmuck entwendet und zum Maibaum gebracht, wo sie am nächsten Morgen von ihren Besitzern wieder abgeholt werden konnten.
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Sogar einen beleuchteten Maibaum gab es in der Nähe des Bauhofes in Kastl. Leider stand er etwas abseits einsam und weitgehend unbeachtet.
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Erstmals wurde in Kastl auf der Straße eingetischt, die Bürger unterstützten die Maibaumwache bis tief in die Nacht. Gewärmt wurden sie von einer Feuertonne. Die Böllerschützen waren ebenfalls da. Die Kastler Feuerwehr sicherte ihren Baum mit Eisenstangen rund um den Stamm, damit sich die Misere nicht wiederholen konnte, die vor einigen Jahren passiert war, als der Baum angesägt wurde.
Die Speichersdorfer Maibaumklauer wurden in Kastl gesehen und sie haben nach bestimmten Bäumen und Adressen gefragt. Im Wiesenring wurde dann ein dreister Maibaumklau vereitelt.
In Löschwitz wird der Maibaum nicht mehr von den Keglern aufgestellt, weil sich der Verein aufgelöst hat. Die Feuerwehr übernahm diese Aufgabe.
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