"Könnt ihr warten?", fragte Pfarrer Heribert Stretz die Mädchen und Buben. Warten sei anstrengend. Für den Wartenden ziehe sich die Zeit oft scheinbar endlos. Manchmal vergehe sie dagegen anscheinend rasend schnell. Warten mache unruhig, "denkt nur daran, wie unruhig und zappelig Kinder sind vor ihrem Geburtstag oder an Weihnachten". Auch der Advent sei eine Zeit des Wartens und der Erwartung. In einer Spielszene zeigten die Kinder, was passieren würde, wenn man Weihnachten verschlafen würde. Das wäre schrecklich. Denn gerade in der Adventszeit gebe es schließlich viel zu tun. Jeder habe viele Termine, Proben und Feiern in der Schule sowie im Verein. Auch müssten Geschenke gebastelt werden. Aber Advent sei auch Abenteuer. Advent sei Warten und Lauschen aber auch Träumen, Wünschen, Hoffen, Ersehnen und Ausschau halten nach Gott in unserem Leben.
Für die musikalische Ausgestaltung des Gottesdienstes sorgte der Zitherclub Erbendorf. Pfarrer Stretz dankte der aus dem Kindergottesdienstteam ausscheidenden Birgit Übelmesser für über viele Jahre hinweg geleistete Arbeit. Übelmesser half bei der Vorbereitung der Kindermessen, den Familiengottesdiensten und beim Krippenspielen. Zum Dank überreichte der Seelsorger einen Blumenstrauß. Sogar der Nikolaus (Thomas Deubzer) hatte von Übelmessers Engagement gehört und auch ein Geschenk in seinen Sack gepackt, ebenso für jedes Kind.
Nach dem Gottesdienst bot der Arbeitskreis Ehe und Familie Plätzchen und Ministollen zum Verkauf an.


















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