Kaum erwarten konnten es die Schüler der Grundschule Kastl, bis die Zaubershow von Marius Koslowski in der Turnhalle begann. Der 21-jährige Student aus Pressath hat bereits vor 15 Jahren mit dem Zaubern begonnen.
Mit "Hokus Pokus fidibus" und "Simsalabim" gelang es ihm scheinbar mühelos, ein leeres Notizbuch mit Briefmarken zu füllen, aus einem Beutel bunte Zaubertücher zu ziehen und das Zaubertischchen zum Schweben zu bringen. Auf geheimnisvolle Weise tauschten die beiden Hasen "Herr Schwarz" und "Herr Weiß" immer wieder ihre Plätze im Hasenstall. Bunte Klobürsten wurden zu Zauberstäben.
Immer wieder zog Koslowski seine kleinen Zuschauer als Assistenten in seine Show mit ein. "Wie macht er das bloß?", fragten sich nicht nur die Schulkinder, sondern auch ihre Lehrerinnen. Die Zauberhupe kündigte das Ende seiner mitreißenden Show an. Aber dann verriet er den Grundschülern doch noch einen Zaubertrick. Als er in seinen Zaubertopf Süßigkeiten zauberte, kannte die Begeisterung der Buben und Mädchen keine Grenzen mehr.
Um die Corona-Vorschriften einhalten zu können, gab er für die vier Grundschulklassen nicht nur eine, sondern zwei Vorstellungen. Damit begeisterte er am nächsten Tag die Buben und Mädchen in der Grundschule Kemnath.
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