Die Planung zog sich bereits einige Jahre dahin, bis der Entschluss zur Sanierung reifte. Wind und Wetter und der ständig zunehmende Verkehr haben den gesamten Baukörper in Mitleidenschaft gezogen. Obwohl die Verkehrssicherheit noch immer gegeben ist, konnte eine Sanierung nicht länger aufgeschoben werden. Auf die Ausschreibung im Sommer gaben sechs Bieter ein Angebot ab. Das wirtschaftlichste Angebot mit 346 000 Euro hatte die Firma Guggenberger Bau GmbH aus Mintraching. Das Angebot lag deutlich über der Kostenschätzung von 267 000 Euro, was dem Gemeinderäten einiges Kopfzerbrechen machte. Für diese Brückensanierung steht keine staatliche Förderung in Aussicht, so dass die Kosten in voller Höhe an der Gemeinde hängen bleiben. Einstimmig wurde dem Angebot der Firma Guggenberger entsprochen.
Besser für die Gemeindekasse sieht es dagegen beim zweiten Brückenbauwerk im Ortsteil Oberkonhof aus. Diese Brücke wird im Rahmen der Flurneuordnung für eine Tragkraft von 60 Tonnen ausgelegt bei einer Brückenbreite von sieben Meter. Die Kosten dafür belaufen sich auf 351 000 Euro. Zusätzlich ist noch ein umfangreicher Wegebau geplant. Einschließlich aller Nebenkosten liegt die Kostenplanung für die beiden Maßnahmen bei 780 000 Euro. Laut Bescheid des Amtes für Ländliche Entwicklung werden diese Maßnahmen mit 65 Prozent gefördert. Ausschreibung und Vergabe sind für die zweite Jahreshälfte geplant.
Der Breitbandausbau in der Gemeinde ist laut Telekom abgeschlossen. 112 Häuser im Gemeindegebiet sind mit 50 Mbit und 119 Anwesen mit 30 Mbit versorgt. 46 Haushalte sind noch nicht angeschlossen. Auch die vier Feuerwehrhäuser im Gemeindegebiet erhalten einen Anschluss. Die Feuerwehr Dürnersdorf wird die Nachricht, dass die bestellte Tragkraftspritze sofort geliefert wird, besonders freuen. Bisher lag der Liefertermin im Frühjahr. Bürgermeister Georg Köppl informierte den Gemeinderat über einen Förderbescheid des Kultusministeriums, der 2407 Euro für die digitale Ausrüstung der Schule vorsieht. Der Gemeinderat genehmigte einen Zuschuss an die Lebenshilfe Schwandorf in Höhe von 150 Euro. Dem Bauantrag eines Bürgers aus Unterkonhof, der auf seinem Grundstück überdachte Stellplätze und einen Holzschuppen errichten will, wurde entsprochen.













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