Marcus Eichenmüller sagte, gerade in Kemnath und den Ortsteilen würden drei Projekte hervorstechen: die Vereinsheim-Sanierung, die Dorferneuerung und die Umgehung von Mertenberg. Gerade bei der Sanierung des Vereinsheims verwies er auf die große Eigenleistung, die hier von der Gemeinschaft eingebracht wurde. Dies zeige einmal mehr die Bedeutung von Vereinen und Ehrenamt.
Hinsichtlich der Dorferneuerung stellte er die Pläne und Ideen vor, beginnend an der Dorfeinfahrt bis zum Dorfplatz. „Dafür ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt, weil es jetzt Fördermittel gibt und die Ausbaubeiträge wegfallen“, so Eichenmüller. Er stellte zudem klar, dass er den Bürgern zuhören könne und wolle und langfristig für das Amt des Bürgermeisters brenne. So sei bei ihm mit Sicherheit nicht zu erwarten, dass er sich in drei Jahren etwas anderes überlege.
Im Anschluss hatten die Besucher die Gelegenheit, Eichenmüller und sein Team zu wichtigen Themen zu befragen. Die Forderung für entsprechende Planungen der Wasserversorgung und der Breitbandversorgung gelte es beispielsweise bei der Dorferneuerung in Mertenberg zu beachten. Eichenmüller betonte dabei, die Anwohner frühzeitig in die Planungen einbinden zu wollen, und wies darauf hin, dass prinzipiell keine Kosten auf sie zukommen würden, sofern keine Neuanlagen gewünscht werden. Dies gelte es aber in der Planungsphase bei Gesprächen abzufragen und die Bürger entsprechend früh genug ins Boot zu holen.
Stadtrat Markus Nagler stellte den vielen Besuchern im Gasthaus Luber zudem das Kandidatenteam der CSU vor und wies dabei auch auf die Kreistagskandidaten aus den Reihen der Schnaittenbacher CSU hin. Er stellte die Erfolge der vergangenen 18 Jahre dar, die sich nicht nur in der Stadt, sondern auch in den Ortsteilen zeigten. Als Beispiele nannte er die Abwasserversorgung, die Ausstattung der Feuerwehren oder die abgeschlossenen bzw. laufenden Projekte der Dorferneuerung.
Schon allein deshalb seien die Vorwürfe anderer Fraktionen im Stadtrat, dass in dieser Zeit nichts passiert sei, nicht nachvollziehbar, betonte Nagler, der auch die anstehenden Sanierungen beim Wasserzweckverband thematisierte. Hier würden sich die Verbandsräte der CSU-Fraktion dafür einsetzen, sorgfältig abzuwägen, wo und in welchem Umfang die Sanierungen erfolgen sollten. „Das Notwendige muss gemacht werden, aber wir dürfen den Bogen nicht überspannen. Die Zeit dafür ist aber günstig, dass hohe Zuschüsse gewährt werden“, so Nagler.
Er stellte zudem heraus, dass mit Marcus Eichenmüller ein bestens geeigneter Nachfolger für Sepp Reindl zur Wahl stehe, der Projekte zielstrebig verfolge und ein großes Netzwerk habe. „Qualitäten, die ein Bürgermeister braucht – und mit den Leuten reden kann er auch“, fasste Nagler zusammen.
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