Sulzbach-Rosenberg
24.05.2018 - 11:43 Uhr

Mit 70 noch unentbehrlich

Der Kemnather Stadtrat Josef Werner feiert einen runden Geburtstag

Gratulationscour zum 70. Geburtstag (von links): Stefan Ott (Verwaltung Wasserzweckverband), Ewald Großmann und Josef Lang (Trachtenverein Schnaittenbach), Vitus Bauer (Zweckverbandsvorsitzender), Reinhold Ott (Feuerwehr), Gunda und Jubilar Josef Werner sowie Bürgermeister Josef Reindl. seb
Gratulationscour zum 70. Geburtstag (von links): Stefan Ott (Verwaltung Wasserzweckverband), Ewald Großmann und Josef Lang (Trachtenverein Schnaittenbach), Vitus Bauer (Zweckverbandsvorsitzender), Reinhold Ott (Feuerwehr), Gunda und Jubilar Josef Werner sowie Bürgermeister Josef Reindl.

(seb) Stets hilfsbereit und zupackend übernimmt er, ohne lang zu fragen, Verantwortung: Josef Werner aus Kemnath besitzt solche Tugenden. Und weil es seine stabile Gesundheit zulässt, ist er auch im Alter von 70 Jahren noch unentbehrlich und hat viele Betätigungsfelder. Als Schnaittenbacher Stadtrat und Kemnather CWU-Vorsitzender ist er kommunalpolitisch aktiv, als Mitglied der Kirchenverwaltung kümmert er sich um die Belange der Kirche und des Friedhofs, als Wasserzweckverbandsrat um die Versorgung mit Trinkwasser.

Beim Schnaittenbacher Trachtenverein hat Werner den Vorsitz inne und war treibende Kraft beim Umbau der Buchberghütte, dem Domizil des Vereins. Auch in der Feuerwehr und dem Schützenverein ist der Jubilar oft als Grillmeister aktiv. Dementsprechend groß war die Schar der Gratulanten zum 70. Geburtstag. Neben Familie, Freunden und Vereinsvertretern überbrachten Bürgermeister Josef Reindl und Pfarrer Josef Irlbacher die Glückwünsche.

Werners Lebensweg verlief nicht gerade alltäglich. Mit zehn Geschwistern wuchs er im Örtchen Trichenricht auf, ging in Kemnath am Buchberg zur Schule und erlernte das Metzgerhandwerk in Nabburg. Nach neun Jahren schulte er wegen einer Krankheit um zum Maschinenschlosser, arbeitete elf Jahre im Metallbetrieb Kerb-Konus in Schnaittenbach und wurde dann Angestellter der Stadt, zuerst als Klärwärter und bis zur Rente als Bauhofvorarbeiter.

1971 heiratete Werner seine erste Frau Erika aus Schnaittenbach, die ihm zwei Söhne schenkte. Ein Jahr später bezog die Familie das neu erbaute Haus. Nach etlichen Jahren verlegte er seinen Wohnsitz mit seiner zweiten Frau Gunda nach Kemnath am Buchberg - ein Glücksfall für die Ortschaft, einen solch engagierten und fleißigen Bewohner in ihren Reihen zu haben.

 
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