Die erste Ortshauptversammlung seit ihrer Wahl zur Vorsitzenden der Frauen-Union (FU) im Juli 2021 hatte Luitgard Witt im Gasthaus Kormann einberufen. Weil wegen der Corona-Pandemie kaum Veranstaltungen möglichen waren, konnte ihr erster Tätigkeitsbericht nicht umfangreich sein. Immerhin gab es vier Vorstandssitzungen.
Mit Stellvertretender FU-Kreisvorsitzender Rita Ponnath nahm Witt die Ehrungen von 15 langjährigen Mitgliedern vor. Seit 10 Jahren ist Franziska Krauß Mitglied. 20 Jahre sind Claudia Porst, Josefine Brand und Brigitte Scharnagl dabei. Vor 35 Jahren traten Irmgard Sertl und Gertrude Sollfrank in die Frauen-Union ein. Für 40-jährige Treue erhielten Gerda Baier, Luise Veigl, Brigitte Schinner, Gerlinde Bayer, Agnes Schinner, Erika Doleschal, Helene Eibisch und Maria Fick eine Urkunde. Renate Koch ist schon seit 45 Jahren Mitglied.
"Momentan haben wir in Kemnath ungefähr 20 Flüchtlinge aus der Ukraine", berichtete Bürgermeister Roman Schäffler. Für sie werde privater Wohnraum gesucht. "Heuer gibt es wieder kein Wiesenfest", bedauerte er. Ein kleiner Ersatz dafür soll der Kemnather Kultursommer Anfang August sein. "Die Stadt ist auf der Suche nach einem Festwirt", betonte Schäffler. CSU-Ortsvorsitzender Werner Nickl berichtete kurz von der Videokonferenz mit dem Ministerpräsidenten Markus Söder.
Grußworte sprachen auch Rita Ponnath und Maria Heser von der Jungen Union. Alle bedankten sich für die gute Zusammenarbeit. Zum Bericht der Schatzmeisterin Elisabeth Nickl hatte Kassenprüferin Luiza Zaus keine Einwände.
Bei der vorläufigen Jahresplanung für 2022 wies Luitgard Witt auf das CSU-Stodlfest am Eisweiher (28. Mai), die Besichtigung der Ziegler-Group in Plößberg mit anschließender Einkehr (2. Juli), das Frauen-Frühstück mit Andrea Lang im Troglauer Hof (22. Oktober) und den Filmabend "Die Unbeugsamen" im Foyer der Mehrzweckhalle (18. November) hin.
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