Von 200 auf 300 Euro erhöht hat die Stadt Kemnath das Begrüßungsgeld für die Eltern eines neugeborenen Kindes. Das ist ein Teil des städtischen Förderprogramms für junge Familien, das es seit mehreren Jahren gibt. Fünf Eltern waren mit ihren Babys in das Familien- und Bürgerzentrum Mittendrin gekommen, um aus der Hand der Dritten Bürgermeisterin Katharina Hage dieses Begrüßungsgeld entgegenzunehmen. Den Eltern, die an diesem Tag verhindert waren, wird es von der Stadt Kemnath auf ihr Konto überwiesen. „Die Stadt Kemnath legt großen Wert darauf, Familien zu unterstützen. Dafür wurden zahlreiche Förderprogramme aufgelegt“, teilte Hage den Eltern mit.
„Unser Familien- und Bürgerzentrum Mittendrin ist ein lebendiger Treffpunkt im Herzen Kemnaths und eine blühende Oase des Miteinanders“, hatte Jessika Mittendrin-Leiterin Wöhrl-Neuber zuvor erklärt. Zusammen mit Kerstin Graf wies sie auf die zahlreichen Vorträge, Kurse und Veranstaltungen im Mittendrin hin. Die Eltern bekamen Gutscheine für ein gemütliches Familienfrühstück im Mittendrin.
„Sie müssen nicht alles alleine machen, Sie können sich Hilfe holen“, sagte Pia Kürschner, als sie das Netzwerk „Koki“ vorstellte. „Diese Koordinierungsstelle ist eine Anlaufstelle für werdende Mütter, Alleinerziehende und Familien mit Kleinkindern bis zu drei Jahren.“ Auch zukünftig werden Sprechstunden in Kemnath angeboten.
Hilfesuchende können sich ebenso an den Kemnather Kinderschutzbund wenden. Vorsitzende Jutta Deiml ist zugleich auch die Familienbeauftragte der Stadt Kemnath und in dieser Funktion Ansprechpartnerin für die Sorgen und Nöte der Familien. Ansprechpartner für die Eltern-Kind-Gruppen in der Pfarrei ist Gemeindereferent Jochen Gößl, Telefon 0 96 42 / 28 33.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.