Für 63 junge Menschen war am Samstagvormittag der langersehnte Firmtag gekommen. Stadtpfarrer Thomas Koch freute sich, mit Weihbischof Reinhard Pappenberger einen echten Oberpfälzer begrüßen zu können.
"Gestärkt durch den Heiligen Geist sollt ihr als gefirmte Christen in dieser Welt leben und euren Alltag aus dem Glauben heraus gestalten", betonte der Weihbischof gegenüber den Jugendlichen. Er erinnerte daran, dass die Firmung in einer Marienkirche stattfinde und an diesem Firmtag das Fest Mariä Heimsuchung gefeiert werde. "Auch Maria war vom Heiligen Geist erfüllt und nahm ihre Aufgabe an, auch wenn es ihr schwerfiel", erklärte er.
"Als Firmlinge sollt ihr den Mut finden, auf den anderen zuzugehen und den Frieden zu leben" forderte er die Firmlinge auf. Auch sollten sie als mündige Christen nun selbst ganz bewusst das Taufbekenntnis erneuern.
Nach dem Taufbundlied durfte jeder Firmling mit seinem Paten vor den Volksaltar treten. Es war ergreifend, als der Firmspender jedem die Hände auflegte, ihn mit seinem Taufnamen ansprach und sein Haupt mit Chrisam salbte.
Während der Firmspendung wurden Texte vorgelesen, die die Bedeutung des Firmsakramentes unterstreichen sollten. Dazwischen sang der Projektchor unter der Leitung von Andrea Kick "Dein Geist weht, wo er will" und "Komm, Heiliger Geist mit deiner Kraft."
Nach dem Vaterunser und dem Friedensgruß empfingen nicht nur alle Firmlinge, sondern auch sehr viele Kirchenbesucher die Kommunion. Als Zeichen des Dankes und als kleine Erinnerung an den Firmtag überreichte ein Firmling dem Firmspender einen Korb mit Kemnather Schmankerln. Während des Firmgottesdienstes wurde das Opfer für die Diaspora eingesammelt.













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