Kemnath
24.11.2021 - 14:42 Uhr

Angebote des Kemnather Familien- und Bürgerzentrums begeistern Tobias Gotthardt

Jessika Wöhrl-Neuber freute sich über den Besuch von MdL Tobias Gotthardt (vorne), Hermann Schraml und Ely Eibisch (dahinter von links). Bild: jzk
Jessika Wöhrl-Neuber freute sich über den Besuch von MdL Tobias Gotthardt (vorne), Hermann Schraml und Ely Eibisch (dahinter von links).

Sehr beeindruckt war Landtagsabgeordneter Tobias Gotthardt vom Familien- und Bürgerzentrum Mittendrin. Von Leiterin Jessika Wöhrl-Neuber erhielten er, Zweiter Bürgermeister Hermann Schraml sowie Kreis- und Stadtrat Ely Eibisch Informationen zur Einrichtung.

Das Bürger- und Familienzentrum bestehe seit neun Jahren, berichtete sie. Die in der Region einzigartige Einrichtung ist ein Aushängeschild für das soziale Engagement der Kommune. "Wir bieten unseren Besuchern eine große Vielfalt an meist kostenlosen Vorträgen und Veranstaltungen zu interessanten Themen an." Für junge Familien gebe es ein "Rundum-sorglos-Paket". "Kindergeschrei ist für uns Musik", betonte Wöhrl-Neuber.

Unter dem Motto "Mir bringa's zamm" werde eine sehr niedrigschwellige Präventionsarbeit geleistet, die allen Teilnehmern zugutekomme. Hier kämen Jung und Alt zusammen. Besonders erwähnte sie das Inklusionsprojekt "Kemnaths Kinderkunst", Aktionen im Bereich Integration, das berufliche Netzwerk Weiberwerk, die Angebote für Senioren in Zusammenarbeit mit "Leben plus", die Mitarbeit in Gremien wie dem Forum Frühe Hilfen und die Zusammenarbeit mit Fachstellen, Einrichtungen und Organisatoren.

Mit mehreren Selbsthilfegruppen und sozialen Angeboten wurden viele Unterstützungsmöglichkeiten geschaffen. Nachhaltigkeit, Inklusion und gemeinsames Netzwerken von Alt und Jung werden hier aktiv gelebt.

"Das absolute Highlight war die Übergabe der Stühle des Inklusionsprojekts ,Kemnaths KinderKunst' in Berlin an Professorin Jutta Allmendinger und Deutschlands ,First Lady' Elke Büdenbender", schwärmte Jessika Wöhrl-Neuber. Die Corona-Pandemie sei eine schwierige Zeit, Präsenz-Kurse mussten in den virtuellen Bereich verlegt werden. "Ohne die Unterstützung der Stadt Kemnath wäre das Mittendrin undenkbar", gestand die Leiterin.

Glücklich ist sie über 30 ehrenamtliche Mitarbeiter, die die Einrichtung am Laufen halten. Bei einer Führung war Gotthardt sehr angetan von den hellen Räumen.

 
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