Roman Schäffler ist der Kandidat des CSU-Ortsverbandes für die Kommunalwahl am 15. März 2020. In der Nominierungsversammlung im Foyer verlief am Dienstag auch die Wahl der 20 Bewerber für den Stadtrat. Diese sind (in aufsteigender Reihenfolge der Plätze): Roman Schäffler, Oliver Rauch, Maria Heser, die fünf bisherigen Stadträte Josef Krauß, Rita Ponnath, Stefan Prechtl, Klaus Scherer und Florian Frank sowie Maria Wende, Marco Schäffler, Manuel Drechsler, Georg Fütterer, Bernd Zitzlmann, Luitgard Witt, Stefan Baier, Martin Zenker, Patrick Lebensky, Thomas Zeitler, Roland Gallei und der derzeitige Bürgermeister Werner Nickl. Ersatzkandidat ist Sebastian Scherm. Diese Kandidatenliste nahmen die Mitglieder einstimmig an. Das Durchschnittsalter beträgt 46,6 Jahre, bei der Kommunalwahl 2014 waren es 48,9 Jahre.
Bürgermeisterkandidat Roman Schäffler bedankte sich für das große Vertrauen. "Das Motto der CSU für die Kommunalwahl 2020 heißt KEMpetenz", gab er bekannt. Seiner Meinung nach drehe sich in der Kommunalpolitik alles um Kompetenz in Sachen Kemnath und seiner Ortsteile, erklärte er das Wortspiel. "Wir wollen die Zeit einer frühen Bekanntgabe für die Bürgermeisterkandidatur nutzen, deshalb gibt es bereits jetzt Flyer, Banner und den Beginn der Zuhörwochen."
Im November startet bereits die KEMpetenz-Tour (CSU vor Ort) durch die Ortsteile. Hier sei der "geschlossene Auftritt unseres Teams aus Stadtratskandidaten enorm wichtig", betonte Schäffler. Er sei daher sehr glücklich, bereits jetzt eine schlagkräftige Mannschaft ins Rennen zu schicken.
"Ich will Bürgermeister werden und mindestens sechs Stadtratssitze plus X für die CSU erringen, zusammen mit der CLU sogar die Mehrheit", gab Schäffler als Ziel vor. Mit CSU-Landratskandidat Roland Grillmeier gebe es ihn demnächst noch mehrmals im Doppelpack. "Zuhören und Teamarbeit sind in der Kommunalpolitik enorm wichtig", meinte Schäffler. Kommunalpolitik sei dann gute Politik, wenn sie nachhaltig, zukunftsfokussiert und unter Beachtung der Subsidiarität auf gleichwertige Lebensbedingungen ausgerichtet sei. Sie dürfe sich eben nicht nur auf Stadt oder nur Land konzentrieren.
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