Kemnath
22.12.2019 - 17:15 Uhr

Dank Teamleistung Firma auf Kurs

„Wir haben es geschafft!“, so begrüßte Irene Markgraf die Mitarbeiter der Firma Markgraf. Auch Geschäftsführer Thomas Löw bestätigte dies mit seiner Botschaft: „Der Eisberg ist umschifft.“ Beide meinten damit das positive Bilanzergebnis.

So sieht Zusammenhalt aus: 570 engagierte Mitarbeiter kommen zur Jahresabschlussfeier ihrer Firma und genießen die Zeit. Bild: Markgraf GmbH/exb
So sieht Zusammenhalt aus: 570 engagierte Mitarbeiter kommen zur Jahresabschlussfeier ihrer Firma und genießen die Zeit.

Sowohl Irene Markgraf als auch Thomas Löw sorgten bei der Jahresabschlussfeier des Unternehmens gleich zu Beginn für eine gute Grundstimmung. Sie werteten das positive Bilanzergebnis als Erfolg der firmenweiten Teamleistung.

Rund 570 Beschäftigte aus den Bereichen Hoch- und Tiefbau sowie den Zentralen Diensten, den Stabstellen und dem Kompetenzzentrum Immenreuth mit Bauhof, Logistik und Werkstatt waren der Einladung gefolgt. Sogar von der Tochtergesellschaft in Eger waren Mitarbeiter angereist.

Während es am späteren Abend eher ausgelassen zuging, folgten die Gäste zunächst aufmerksam den Worten von Irene Markgraf, der Stiftungsratsvorsitzenden der Rainer-Markgraf-Stiftung. Auf ihre Initiative wurde der unternehmensweite gemeinsame Jahresabschluss vor fünf Jahren eingeführt. Sie dankte für den großen Einsatz aller Mitarbeiter: „Ich bin stolz auf euch und schätze euch sehr.“ Als kleine Geste der Anerkennung spendete sie einen Reisegutschein in Höhe von 1200 Euro für die Tombola als Hauptgewinn. Auch appellierte sie an alle Entscheidungsgremien, die Geschäftsleitung und alle Führungsverantwortlichen: „Wir dürfen nicht nur im Hier und Jetzt entscheiden. Wir müssen langfristig denken und uns die Konsequenzen falscher Entscheidungen bewusst machen.“

Auf ein Jahr, in dem viel passiert ist, blickte Geschäftsführer Löw zurück. Er freute sich über das positive Ergebnis des zurückliegenden Geschäftsjahres. Damit sei nach kurzer Zeit eine Kehrtwende gelungen. „Wir sind wieder auf Kurs“, stellte Löw fest. Eine neue Struktur mit klaren Verantwortlichkeiten, eine stringente Projektauswahl und die konsequente Umsetzung der Digitalisierungsstrategie seien Bausteine des Veränderungsprozesses. Qualität und ein funktionierendes Terminmanagement nannte er als Eckpfeiler, um sich weiterhin erfolgreich im Wettbewerb zu differenzieren.

In diesem Zusammenhang bedankte er sich für die bisher gezeigte Leistung und bezeichnete die Beschäftigten als Rückgrat des Erfolges. Zugleich rief er dazu auf, Unternehmenswerte wie Übernahme von Verantwortung, wirtschaftliches Denken, offene Kommunikation und Integrität weiter zu leben. Dass es erfolgreich weitergehen kann, zeigte sein Blick nach vorne: „Es warten viele Bauaufgaben auf uns: Energiewende, Mobilität, Infrastruktur und Klimaneutralität.“

Ein Teil vom Erlös der Tombola solle erstmals dem Projekt Sternstunden des Bayerischen Rundfunks zugutekommen, erklärte Geschäftsführender Stiftungsvorstand Florian Prosch. Geschäftsleitung und Stiftung gaben noch etwas dazu, so dass 2500 Euro übergeben werden konnten. Kabarettist Matthias Matuschik, selbst Moderator beim Bayerischen Rundfunk, bedankte sich dafür persönlich vor seinem Auftritt.

Zum Ende des offiziellen Teils fand die große Losziehung statt. Drei Reisegutscheine im Wert von 2500 Euro waren zu vergeben. Die glücklichen Gewinner sind Günther Pötzl aus dem Bereich Hochbau. Michael Kersten aus dem Bereich Tiefbau und Enrico Kaiser aus dem kaufmännischen Bereich.

Die glücklichen Gewinner der Tombola mit den Verantwortlichen der Bauunternehmung: (von links) Michael Kersten, Günther Pötzl, Enrico Kaiser, Stiftungsratsvorsitzende Irene Markgraf, die Geschäftsführer Liborius Gräßmann und Thomas Löw sowie Geschäftsführender Stiftungsvorstand Florian Prosch. Bild: Markgraf GmbH/exb
Die glücklichen Gewinner der Tombola mit den Verantwortlichen der Bauunternehmung: (von links) Michael Kersten, Günther Pötzl, Enrico Kaiser, Stiftungsratsvorsitzende Irene Markgraf, die Geschäftsführer Liborius Gräßmann und Thomas Löw sowie Geschäftsführender Stiftungsvorstand Florian Prosch.
 
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