Am Montag war laut einer Mitteilung ein ganz besonderer Tag für die Schülerinnen und Schüler der Kemnather Realschule: Mit großer Vorfreude zogen sie demnach aus dem alten Schulgebäude ins neu erbaute Schulhaus um. Zu Unterrichtsbeginn versammelten sich die Schülerinnen und Schüler in ihren Klassenräumen im bisherigen Schulgebäude, "viele mit einem wehmütigen Blick zurück, aber auch mit freudiger Erwartung auf das, was vor ihnen lag", wie es in der Mitteilung weiter heißt. Begleitet von ihren Klassenlehrerinnen und -lehrern machten sich die Kinder und Jugendlichen auf den Weg zu ihrer neuen schulischen Heimat, in die der Freistaat Bayern und der Landkreis Tirschenreuth gut 76 Millionen investierten. Der Umzug sei mit einer Mischung aus Nostalgie und Aufbruchsstimmung verlaufen. Im neuen Schulgebäude empfing die Schulleitung die Klassen mit mitreißender Musik. Schülermitverantwortung sowie die Verbindungslehrerinnen Juliane Krauß und Miriam Hollering hatten die Aula mit Luftballons dekoriert und für jede Klasse eine Schultüte mit süßen Glückskäfern angebracht. Nach dem Prinzip der "Bewegten Schule" gibt es keine festen Klassenzimmer mehr, die Schülerinnen und Schüler arbeiten in verschiedenen Lernräumen. "Es fühlt sich an wie ein ganz neuer Anfang", wird eine Schülerin der siebten Klasse zitiert. Mit Neugier und Tatendrang seien die Schülerinnen und Schüler in ihre ersten Unterrichtsstunden in der neuen Umgebung gestartet. Der Umzug markiere nicht nur einen Ortswechsel, sondern auch einen bedeutenden Schritt in die Zukunft der Realschule. Schulleiter Holger König sprach angesichts der modernen Lernumgebung von einem Meilenstein in der 75-jährigen Geschichte der Schule, der sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben werde.
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