Kemnath
09.12.2022 - 14:21 Uhr

Fahne der Kemnather Krieger- und Soldatenkameradschaft soll im neuen Bürgerzentrum Platz finden

Raimund Pinzer junior, Raimund Pinzer senior, Tobias Menzel, Gerhard Weber und Anton Heindl (von links) bilden künftig den Vorstand der Krieger- und Soldatenkameradschaft. Bild: jzk
Raimund Pinzer junior, Raimund Pinzer senior, Tobias Menzel, Gerhard Weber und Anton Heindl (von links) bilden künftig den Vorstand der Krieger- und Soldatenkameradschaft.

Gut besucht war die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Soldatenkameradschaft Kemnath im Gasthaus "Zur Fantasie". Nach dem Protokoll von Schriftführerin Gabi Menzel informierte Vorsitzender Raimund Pinzer über das Vereinsleben in den Jahren 2020 und 2021. Viele geplante Veranstaltungen mussten coronabedingt ausfallen.

Pinzer nannte die Teilnahme am 100. Gründungsjubiläum der Krieger- und Soldatenkameradschaft Mockersdorf heuer im Juni, die Kreisversammlung in Kemnath und einen Gedenkgottesdienst für gefalle und vermisste Soldaten beider Weltkriege. Die diesjährige Kriegsgräbersammlung erbrachte 1 092 Euro für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Regensburg

"2022 konnte ein Plus in der Vereinskasse erwirtschaftet werden", berichtete Kassier Anton Heindl. Kassenprüfer Tobias Menzel bescheinigte ihm eine einwandfreie Belegeführung. Die Neuwahlen leiteten Siegfried Greger und Gottfried Krauß. Somit bleibt Raimund Pinzer Vorsitzender, sein Sohn Raimund sein Stellvertreter. Schriftführerin ist Gabi Pinzer, die Finanzen verwaltet Anton Heindl. Die Kasse prüfen Tobias Menzel und Gerhard Weber.

Vorsitzender Raimund Pinzer erklärte, dass die Vereinsfahne wegen der Schließung des Vereinslokals, der Gaststätte Leypold, nach wie vor bei ihm daheim unversichert aufbewahrt wird. Deshalb sei es unbedingt notwendig, dass die Fahne eine neue Bleibe bekomme und bei Bedarf auch verfügbar sei. In dieser Angelegenheit soll mit Bürgermeister Roman Schäffler wegen einer Aufbewahrung im neuen Kemnather Bürgerhaus gesprochen werden. Vor Jahren hatte dieses Problem Kassier Heindl schon einmal beim Altbürgermeister Werner Nickl angesprochen. Er hatte dieses Ansinnen befürwortet.

Einhellig wurde der Vorschlag des Vorstandes befürwortet, 2023 einen Kappenabend zu veranstalten, falls es die Corona-Situation zulässt. Als Termin wurde Samstag, 28. Januar, ins Auge gefasst.

 
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