„Zurück in die Steinzeit“ („Meet the Flintstones“) lautete das Programm von Learning Campus in der dritten Ferienwoche. Mit ihren Betreuerinnen Nathalie Filbinger und Lukas Brilla stellten die Kinder Steinzeitwaffen und -werkzeuge her. Sie färbten T-Shirts, bemalten sie und hörten spannende Geschichte aus früheren Epochen. „Wie konnten die Menschen in der Steinzeit ein Lagerfeuer entzünden, obwohl sie keine Zündhölzer und kein Feuerzeug hatten?“, lautete eine spannende Frage. „Mit trockenem Zunder und einem Feuerstein ist das möglich“, fanden die Buben und Mädchen heraus. Das selbst zubereitete Stockbrot schmeckte allen prima.
„Passt beim Bogenschießen gut auf, damit kein Unfall passiert“, schärften die Betreuer den Buben und Mädchen immer wieder ein. Dabei achteten sie genau auf die Einhaltung der Sicherheitsregeln. In relativ kurzer Zeit lernten die Kinder, mit Pfeil und Bogen umzugehen. „Je straffer ich die Sehne spanne, desto weiter fliegt mein Pfeil“, erkannten sie schon nach dem ersten Schuss. Anfangs trafen sie die Zielscheibe nicht, aber ihre Treffsicherheit wurde mit jedem Schuss besser.
Einen erlebnisreichen Nachmittag verbrachten die Buben und Mädchen am Kemnather Stadtweiher. Mit ihren Betreuern durften sie ein Floß bauen und es dann auf dem Wasser ausprobieren. Es war faszinierend für sie, dass sie ihr schwimmendes Floß mit ihrer eigenen Muskelkraft und nur mit Hilfe von Holzstangen in jede gewünschte Richtung lenken konnten. „Sicherheit hat oberste Priorität“ lautete der Grundsatz bei dieser Aktion. Johannes Trottmann achtete als Rettungsschwimmer derauf, dass alle eine Schwimmweste trugen.
Das Paddeln auf dem Kemnather Stadtweiher machte allen großen Spaß. Die Betreuer achteten darauf, dass alle die Paddel richtig einsetzten. Bei der großen Wasserfontäne kehrten die Flößer wieder um. Als die großen und kleinen Flößer hungrig und durstig waren, gab es eine schmackhafte Brotzeit. Bei der Steinzeitrallye lernten sie jede Menge dazu und konnten beweisen, wie viel Neandertaler in ihnen steckt.
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