Bei einigen Schutzobjekten im Zuständigkeitsbereich der Feuerwehr Kemnath werden bereits vorab Maßnahmen getroffen, um bei einem etwaigen Brand wirksam, schnell und effektiv löschen und retten zu können. Dazu gehört auch das Kemnather Krankenhaus. Dort waren nun 33 Einsatzkräfte zu zwei Übungen angerückt.
Gerhard Frank, Brandschutzbeauftragter der Klinken Nordoberpfalz AG, und Carsten Englhardt vom technischen Hausdienst des Krankenhauses hatten mit den Feuerwehrkommandanten Peter Denz und Norbert Weismeier sowie Fachbereichsleiter "Brand" Michael Denz von der Feuerwehr Kemnath die Übung vorbereitet.
Die Brandschützer machten sich mit den baulichen Gegebenheiten des Krankenhauses, dessen technischen Einrichtungen und möglichen Gefahrenschwerpunkten vertraut. Besonders wurde auf die Brandabschnitte und die technischen Besonderheiten hinsichtlich des vorbeugenden und abwehrenden Brandschutzes eingegangen. Auch trainierten die Feuerwehrleute die Rettung von Personen und Patienten aus Gefahrenbereichen. Dazu übten sie mit verschiedenen Geräten zur Rettung liegender und sitzender Patienten, auch über das Treppenhaus.
Gerhard Frank ging auf die verschiedenen Stufen der Evakuierung und mögliche Sonderlagen ein. Auch wurden bereits vorab festgelegte Maßnahmen bei etwaigen Ereignissen besprochen. Weiteres Augenmerk lag auf der verbesserten Löschwasserversorgung innerhalb des Krankenhauses. Dadurch können Einsatzkräfte bei einem Brand schneller vordringen und eingreifen, da weniger Schläuche im Gebäude verlegt werden müssen.
Kommandant Peter Denz betonte, dass Übungen am Objekt zur Vorbereitung auf den Ernstfall sehr wichtig seien. Sein Stellvertreter Norbert Weismeier lobte die rege Teilnahme. Die Verantwortlichen der Feuerwehr dankten Gerhard Frank und Carsten Englhardt, die den Einsatzkräften eine deftige Brotzeit zum Abschluss der jeweils dreistündigen Übungen servierten.
















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