"In vorerst neun Geschäften und gastronomischen Betrieben kann der KEM-Gutschein eingelöst werden", informierte Daniela Wild, Zweite Vorsitzende des KEM-Verbands. Bei dem Gutschein handelt es sich um eine wiederaufladbare Karte im Scheckkartenformat.
Aktuell können die Karten in sechs der teilnehmenden Geschäfte aufgeladen werden. "Die Perspektive ist, dass dies die Kunden auch online erledigen können", erläuterte Wild. Die Karte kann bisher in der Bäckerei Krauß, im Café "Mein Lieblings Platz", bei Eisen-Lautner, in der Gaststätte "Fantasie", im Reisecenter Märkl, in der Vorstadt-Apotheke (jeweils auch Auflademöglichkeit), im Café Lehner, im Laden der Klosterbrauerei sowie bei Edeka Legat eingesetzt werden. Von vier Grundgedanken habe man sich bei dem Projekt leiten lassen, erzählte Daniela Wild: "lokal, persönlich, flexibel, digital".
Sehr angetan von dem KEM-Gutschein ist Bürgermeister Roman Schäffler. "Auch die Stadt wollte das Ding unbedingt haben", betonte er. Deshalb übernehme die Kommune auch die Kosten für die Erstausstattung mit den Karten und der dazugehörigen Homepage (www.kem-gutschein.de) in Höhe von etwa 800 Euro. "Das ist es uns wert, auf diese Art den lokalen Einzelhandel zu fördern", betonte der Bürgermeister. Das Geld bleibe in der Region, er selber werde auch Gespräche mit den großen Firmen in Kemnath führen, damit diese die Karten beispielsweise für Gratifikationen oder Boni für ihre Mitarbeiter nutzen.
Daniela Wild ist zuversichtlich, dass in den nächsten Wochen und Monaten sich weitere Geschäfte an dem KEM-Gutschein beteiligen. "Denn auch die Handhabung für die Geschäftsleute ist sehr einfach, man braucht nur ein Handy und die App", führte Wild aus.
"Auch die Stadt wollte das Ding unbedingt haben."
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