(jzk) Psychische und soziale Belastungen, Trennung und Scheidung, Überforderung durch Mehrlingsgeburten, finanzielle Schwierigkeiten - alles Punkte, die das Familienleben erschweren können. Leidtragende sind in solchen Situationen oft die Kinder. Hier soll das Netzwerk "Frühe Hilfen" greifen.
"Jedes Kind hat das Recht, gesund und gewaltfrei aufzuwachsen", erläuterte Marianne Fütterer im Familienzentrum Mittendrin das Ziel beim Treffen "Frühe Hilfen". Dazu hatte Fütterer Fachkräfte unterschiedlicher sozialer Einrichtungen und Institutionen sowie Vertreter aller Fachberatungsstellen im Landkreis Tirschenreuth eingeladen, die mit kleinen Kindern zu tun haben.
Gekommen waren Mitarbeiter der Erziehungsberatungsstelle, Schwangerschafts-, Ehe-, Familien- und Lebensberatung, Frühförderstelle, des Jugendamtes, Amtes für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF), der Gesundheitskasse, des sozialpsychiatrischen und des psychologischen Dienstes, des Bunten Kreises sowie die beiden Bildungskoordinatoren für Asyl.
Im Vordergrund der Diskussionen standen dabei die Vernetzung und der Informationsaustausch über die Angebote der Einrichtungen. Bei der Vorstellungsrunde berichteten die einzelnen Fachkräfte über ihr Aufgabengebiet und ihren Tätigkeitsbereich. Beim Meinungsaustausch wurden Möglichkeiten einer weiteren Vernetzung der einzelnen Dienste in der Region erörtert. Alle waren sich einig, dass das Mittendrin eine optimale Anlaufstelle für Familien ist und ein breitgefächertes Angebot für die unterschiedlichen Lebenslagen bereithält.
Kemnath
10.07.2018 - 13:49 Uhr
Frühe Hilfen weiter vernetzen
von Josef Zaglmann
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