Zur Präsentation der aktuellen Ausgabe des Heimatboten hatten sich HAK-Vorsitzender Hans Rösch, Schriftleiter Robert Schön sowie Autoren und Fotografen bei Bürgermeister Werner Nickl im Rathaus versammelt. Inhaltlich ist der Heimatbote wieder breit aufgestellt. Anton Heindl befasst sich mit den "Dank- und Freudenfesten 1871", Hans Lukas spürt den Spuren des gebürtigen Waldecker Pfarrers Josef Weis nach, der in München die Ordensgemeinschaft der Marienanstalt gegründet hat. Vom selben Autor gibt es einen Text über einen Ehrenpreis, der 1824 an einen Waldecker Lehrer gegangen ist. Mit einer rätselhaften Votivtafel in Kastl beschäftigt sich Arno Stahl, Käthe Pühl schreibt, was es mit dem Taufkreuz auf dem Rauhen Kulm auf sich hat. Schön hat zwei Artikel ausgearbeitet, in denen er sich mit der Zinster Chronik des Benno Vogt sowie dem geplanten Heldenhain auf der Seeleite beschäftigt. "Die gewählten Themen zeigen, dass wir den Blick nicht nur auf Kemnath, sondern auch auf die Umgebung richten", betonte Schön.
Abgerundet wird der Heimatbote vom Jahresrückblick von Werner Dollhopf und Katrin Zapf, einem Bericht mit alten Kemnath-Fotos, die Rainer Sollfrank aufwendig digitalisiert hat, sowie dem Tätigkeitsbericht des HAK-Vorsitzenden. Fotos für den 38. Band der Schriftenreihe haben die bewährten "Heimatbote"-Fotografen Rainer Sollfrank und Holger Stiegler beigesteuert. Erhältlich ist der "Heimatbote" für vier Euro im Museum sowie im "Bücherladen".
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