Im Gasthaus „Zur Fantasie“ trafen sich die Mitglieder der Jugendblaskapelle Kemnath. Wahlleiter Hermann Schraml organisierte die Neuwahlen. Andreas Sächerl wurde zum neuen ersten Vorsitzenden gewählt. Petra Dimper übernimmt das Amt der Schatzmeisterin und Susanne Hassel ist neue Schriftführerin.
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Als Notenwarte fungieren Nele Hassel und Theresa Haßmann. Die bisherige Vorsitzende Angela Protschky beteiligt sich nun als Kassenprüferin. Peter Rupprecht blieb zweiter Vorsitzender, Claudia Porst und Andrea Fenzl sind weiterhin Elternsprecher, Anna-Lena Würtenberger und Markus Zaus Ausbildungssprecher. Theresa Haßmann ist zudem Jugendsprecherin.
45 aktive Mitglieder
Zweiter Vorsitztender Peter Rupprecht bedankte sich bei Angela Protschky für ihr zehnjähriges ehrenamtliches Engagement im Dienste der Blasmusik. Vor der Wahl gedachten alle Anwesenden an den verstorbenen MdL a.D. Bruno Ponnath. In ihrem Jahresbericht erwähnte Protschky besonders die Frühjahrs- und Herbstversammlung in Falkenberg, die Bezirksversammlung in Klardorf und die 20 runden Geburtstage. „Unsere Jugendblaskapelle hat derzeit 45 aktive und 148 passive Mitglieder“ gab sie bekannt.
Mehr moderne Blasmusik hat sich bewährt
Kappellenleiter Renè Bauer war mit der Leistung der Jungmusiker beim Gartenfest, beim Seebühnenkonzert in Kemnath und den zwei Gottesdiensten in Kemnath und Immenreuth sehr zufrieden. Der Höhepunkt war das Jahresabschlusskonzert (Weihnachtskonzert) mit der Stadtkapelle Kemnath in der Mehrzweckhalle. „Die Veränderung meines musikalischen Konzepts hin zu mehr moderner Blasmusik hat sich bewährt“ betonte er. Auch in diesem Sommer wird die Jugendblaskapelle wieder ein Konzert auf der Seebühne geben. Seit Oktober des Vorjahres proben die Nachwuchsmusikanten (Newcomer). „Wir haben derzeit sieben Jungmusikanten“, sagte ihr Leiter Andreas Sächerl. Beim Weihnachtskonzert hatten sie ihren ersten Auftritt. Die Probe ist an jedem Mittwoch um 17 Uhr im Mehrzweckraum der Grundschule.
Belohnung für Proben
Zelten im Sommer und einen Kegelabend wünschte sich die Jugendsprecherin Theresa Haßmann in diesem Jahr als Belohnung für die intensive Probenarbeit. Nach dem positiven Kassenbericht von Anna-Lena Würtenberger und dem Kassenprüfbericht von Roland Wolf wurde der Vorstand einstimmig entlastet. „Die Jugendblaskapelle ist ein Vorzeigeverein in unserer Stadt“, lobte zweiter Bürgermeister Hermann Schraml. „Die Stadt wird sich an den Anschaffungskosten für die neuen Westen beteiligen“, versprach er.
Werner Rodler von der Stadtkapelle Kemnath dankte Angela Protschky für vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Jugendblaskapelle. Er wies auf zwei bevorstehende Jubiläen hin: „Die Jugendblaskapelle feiert heuer ihr 40-jähriges, die Stadtkapelle ihr 35-jähriges Jubiläum.“ Aus diesem Anlass soll eine gemeinsame Veranstaltung stattfinden.
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