Die Begeisterung für "Uraltes" liegt ihnen quasi im Blut: Großvater der elfjährigen Carmen Bäte und ihrer fünf Jahre jüngeren Schwester Jasmin ist der bekannte Leiter der vor- und frühgeschichtlichen Arbeitsgruppe im Heimatkundlichen Arbeits- und Förderkreis (HAK), Hans Bäte. "Der Apfel fällt halt nicht weit vom Birnbaum", scherzt daher der Leiter des Kemnather Heimat- und Handfeuerwaffenmuseums, Anton Heindl.
Carmen Bäte nimmt seit vier Jahren an den Ausgrabungen am Rauhen Kulm im August teil, und ihr sind auch schon archäologische Funde wie Steinklingen oder Keramikscherben geglückt. Beide Schwestern sind überdies oft beim Museumsdienst ihres Opas dabei: "So ergänzen sie fortwährend ihr Fachwissen, das sie auch schon bei Führungen für Altersgenossen unter Beweis gestellt haben."
Auf seine jüngsten Museumsgruppen-Mitarbeiterinnen ist Anton Heindl mit Recht stolz: "Es bewegt mich sehr, dass die beiden Mädchen so begeisterte Kinderarchäologen sind." Als Dank und Ansporn überreichte er ihnen ein thematisch passendes Buchgeschenk mit Widmung.
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