Kemnath
03.08.2021 - 16:53 Uhr

Katharina Hage und Stefan Zaus führen Kemnather Grüne

Bei den von Bundestags-Direktkandidatin Anne Droste (Dritte von links) geleiteten Wahlen sprachen sich die Mitglieder für Fabian Neuser als Beisitzer, Heidrun Schelzke-Deubzer als Schriftführerin, Stefan Zaus und Katharina Hage als Vorsitzende sowie Gabi Zaus (von links) als weitere Schriftführerin aus. Bild: Douglas Truman/exb
Bei den von Bundestags-Direktkandidatin Anne Droste (Dritte von links) geleiteten Wahlen sprachen sich die Mitglieder für Fabian Neuser als Beisitzer, Heidrun Schelzke-Deubzer als Schriftführerin, Stefan Zaus und Katharina Hage als Vorsitzende sowie Gabi Zaus (von links) als weitere Schriftführerin aus.

"Wer grüne Politik umgesetzt sehen will, muss Grün wählen!" Mit diesem Satz eröffnete Katharina Hage, Vorsitzende des Ortsverbands von Bündnis 90/Die Grünen in Kemnath, die Jahreshauptversammlung. Und damit überzeugte sie auch die Mitglieder.

Denn wie der Ortsverband von Bündnis 90/Die Grünen in einer Pressemitteilung berichtet, bestätigten die anwesenden Stimmberechtigten die amtierenden Vorsitzenden Katharina Hage und Stefan Zaus in ihren Ämtern. Als Schriftführerinnen fungieren in Zukunft Heidrun Schelzke-Deubzer und Gabi Zaus. Fabian Neuser ist Beisitzer. Die Neuwahlen leitete Anne Droste, Direktkandidatin von Bündnis 90/Die Grünen, die im Herbst für den Wahlkreis 235 in den Bundestag einziehen will.

Da die Besetzung der Vorstandsposten recht zügig vonstatten ging, blieb den Stadträten Katharina Hage, Heidrun Schelzke-Deubzer und Stefan Zaus noch genug Zeit, ihre Eindrücke aus dem Gremium zu vermitteln und aktuelle Themen anzusprechen. Es gehe nicht an, dass den Bürgern ohne vorherige schriftliche Benachrichtigung digitale Wasserzähler eingebaut würden. Die Bayerische Gemeindeordnung besage, dass die Bürger auf ihr Widerspruchsrecht hingewiesen werden müssten, meinte das Trio.

Außerdem wäre es der Stadt möglich, in vielen Bereichen eine ökologische Vorreiterrolle zu spielen, sie erfülle aber oft nur die rechtlichen Minimalkriterien, so bei der Erschließung neuer Bau- und Gewerbegebiete. Insgesamt sei die Zusammenarbeit mit Bürgermeister Roman Schäffler sowie den anderen Fraktionen von Sacharbeit und Kollegialität geprägt.

 
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