Keller einer Garage in Kemnath steht in Flammen

Kemnath
22.09.2022 - 16:03 Uhr

Zu einer erheblichen Rauchentwicklung kam es am Mittwochabend in Kemnath. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr bekämpften einen Kellerbrand. Es entstand ein beachtlicher Schaden.

Mit einer erheblichen Rauchentwicklung verbunden war am Mittwochabend ein Kellerbrand.

Unter schwerem Atemschutz bekämpften Einsatzkräfte der Feuerwehr am Mittwochabend einen Brand in einem Garagenkeller. "Durch eine erhebliche Rauchentwicklung wurden die Hausbewohner auf das Brandereignis aufmerksam", heißt es von der Polizeiinspektion Kemnath. Diese hatten den Notruf abgesetzt.

Michael Denz, Sprecher der Feuerwehr Kemnath, teilt mit, dass die Feuerwehren Kemnath, Kulmain und Immenreuth gegen 19.59 Uhr zu einem Wohngebäude in der Straße "Hinter dem Kloster" ausrückten. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte drang dichter Rauch aus der Garage, die baulich mit dem Wohngebäude nicht verbunden ist. "Unter schwerem Atemschutz leitete ein Trupp umgehend die Brandbekämpfung ein. Währenddessen kam es zu einer Rauchgasdurchzündung, bei welcher die Atemschutzkräfte umsichtig und routiniert reagierten", berichtet Denz.

Flammen rasch gelöscht

Um Schäden an den beiden in der Garage abgestellten Fahrzeugen zu verhindern, wurden diese ins Freie geschoben. Das Feuer konnte binnen weniger Minuten gelöscht werden. Weder Hausbewohner noch Einsatzkräfte wurden verletzt. Der Rettungsdienst des BRK war dennoch zur Absicherung vor Ort.

"Bei dem Brand des Garagenkellers, in welchem die umfangreiche Haustechnik und darunter auch die Holzheizung installiert ist, entstand ein Sachschaden von rund 50.000 Euro", heißt es vom Stellvertretenden Leiter der Kemnather Polizeiinspektion am Donnerstag auf Nachfrage. "Die Ursache des Brandes ist Gegenstand der laufenden polizeilichen Ermittlungen und steht derzeit noch nicht fest", betont Polizeihauptkommissar Harald Fuchs.

60 Leute im Einsatz

Den Einsatz der rund 60 Einsatzkräfte leitete der Kemnather Kommandant Peter Denz. Ebenfalls vor Ort waren eine Streife der Polizeiinspektion Kemnath sowie Kreisbrandinspektor Otto Braunreuther und Kreisbrandmeister Florian Braunreuther.

Der Brand beschädigte die Technik erheblich. Unter anderem kann die Heizung für das Wohngebäude nicht mehr betrieben werden. Das Bayernwerk musste zudem die elektrische Hausversorgung trennen.

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