Kemnath
01.02.2024 - 14:50 Uhr

Kemnather Braukultur präsentiert sich in Berlin

Zehn Tage dauerte die Grüne Woche in Berlin, die weltweit größte und wichtigste Messe zum Thema Landwirtschaft und Ernährung. 1 400 Aussteller aus 61 Ländern präsentierten den 300 000 Besuchern dort auf einer Fläche von 118 000 Quadratmetern ihre Heimat, ihre Produkte und ihre Ideen. Erstmalig war dort die Klosterbrauerei Kemnath vertreten.

An einem gemeinsamen Stand der bayerischen Klosterbrauereien vermittelte die Klosterbrauerei als einer der wenigen Aussteller aus der Oberpfalz dort traditionelle Braukultur und schenkte Kemnather Bier an Gäste aus aller Welt aus. Auch ein Bus mit Besuchern aus Kemnath reiste mit an. Diplombraumeister und Inhaber Johannes Ponnath zieht laut einer Mitteilung der Stadt Kemnath ein positives Fazit. „Die Möglichkeit, sich einem so großen Publikum zu präsentieren, hat man nicht oft. Es ist alles super gelaufen.“ Er kann sich gut vorstellen, im nächsten Jahr wieder an der Grünen Woche teilzunehmen.

Mit dabei waren auch Bürgermeister Roman Schäffler und Landrat Roland Grillmeier. Auf der Bühne der Bayernhalle stellten sie mit Ponnath die Stadt Kemnath, die Brauerei, den Landkreis und die Oberpfälzer Zoiglkultur vor. Anschließend hatten die Burschen der „Schwarzenbacher Schenkelzinterer“ mit ihrer Schuhplattel-Einlage die Aufmerksamkeit des Publikums sicher. Für Bürgermeister Schäffler sei es von Anfang an selbstverständlich gewesen, mit nach Berlin zu fahren und die Klosterbrauerei zu unterstützen: „Die Stadt Kemnath ist eng mit der Geschichte des Klosters und der Klosterbrauerei verbunden.“ So hat zum Beispiel die Kemnather Passion, die 2025 wieder stattfindet, ihren Ursprung im Kloster. Erstmalig aufgeführt von den Franziskanermönchen, lockte sie bereits vor Hunderten von Jahren Besucher nach Kemnath.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.