In der Jahreshauptversammlung des Katholischen Frauenbundes berichtete Vorsitzende Rita Ponnath über die Veranstaltungen 2021 und 2022. Sie erwähnte besonders die Führungsrunden, die Bezirksbildungskonferenz in Kulmain, die Führung im Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth, die Kommissionsveranstaltung mit Birgitt Pfaller zum Thema "Vom Zauber der Sehnsucht" und die Gottesdienste und Andachten, die der Frauenbund mitgestaltet hat. Soweit es in der Pandemie möglich war, wurden die Bewohner im Seniorenzentrum Haus Falkenstein besucht. Nach den Corona-Einschränkungen konnten die Strickliesl-Abende wieder starten. Die Bastlerinnen arbeiteten fleißig für den Kräuterbuschenverkauf zum Patrozinium. Auch die Solibrotaktionen wurden gerne angenommen.
"Unser Zweigverein zählt derzeit 156 Mitglieder", informierte die Vorsitzende. Ute Barde, Cäcilie Sänze, Emma Schreyer und Elfriede Schulte wurden als neue Mitglieder begrüßt. Bezirksvorsitzende Elke Burger überbrachte den Dank des Diözesanvorstandes. Sie sprach über den synodalen Weg.
An Kerstin Graf vom Familien- und Bürgerzentrum Mittendrin überreichte Ponnath eine 1000-Euro-Spende. "Das Geld soll für schnelle und unbürokratische Hilfe bei unserer Betreuung der geflohenen Menschen aus der Ukraine sein", erklärte Graf. Dolmetscherin Tatjana Carlova, die seit 20 Jahren in Deutschland und seit 10 Jahren in Kemnath lebt, schilderte unter Tränen die Situation ihrer Eltern, die in Odessa leben.
"Kirche ist eine Heimat für viele Menschen, auch für diejenigen, die nicht mehr regelmäßig die Gottesdienste besuchen", betonte Stadtpfarrer Thomas Kraus. Ohne Kirche könne man auf Dauer den Glauben nicht leben. Zu Beginn wurde der verstorbenen Frauenbund-Mitglieder Hildegard Schöffel, Irma Porsch, Elfriede Graf, Emmi Weyh und Mira Fischer gedacht.
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