Der bundesweite Aktionstag hat das Ziel, die Bedeutung von Bewegung, Sport und Spiel im schulischen Alltag herauszustellen. Unter dem Motto "Sich sportlich bewegen und dabei Gutes für notleidende Menschen tun" soll er zeigen, wie das auch in Zeiten der Corona-Pandemie unter Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln möglich ist. Die Realschule Kemnath beteiligte sich an dieser Aktion mit einem Spendenlauf. Heuer beteiligten sich die 16 Klassen der fünften, sechsten und siebten Jahrgangsstufe. Die Organisation übernahm Beratungsrektorin Margit Friedl zusammen mit der Fachschaft Sport.
Im Vorfeld sollte sich jeder Schüler möglichst viele Leute suchen, die bereit sind, für jede gelaufene Runde (400 Meter) einen freiwilligen Spendenbeitrag zu leisten. Dabei sprachen sie nicht nur ihre Eltern, Großeltern, Freunde und Verwandte, sondern auch Nachbarn, Geschäfte in ihrer Straße und Unternehmen am Wohnort an. Die Spender trugen sich in eine Sponsor-Card ein. Diese musste einige Tage vor dem Lauf beim Klassenleiter abgegeben werden.
Die reine Laufzeit auf dem Schulsportgelände betrug 40 Minuten. Jeder Schüler konnte so viele Runden wie möglich laufen. Die Anzahl trug das Organisationsteam in die Sponsor-Card ein. Zum Lauf konnten die Schutzmasken abgenommen werden. Nach jeder festgelegten Runde (800 Meter) kamen die Schüler an den Klassentisch, gaben ihre Nummer an und bekamen sie zwei Striche auf der Klassenliste.
So kamen insgesamt 7800 Euro zusammen. Dieses "erlaufene" Geld geht in diesem Jahr an zwei Einrichtungen: die "Aktion Lichtblicke" im Landkreis Tirschenreuth und die "Aktion Solidarität". Die verwendet das Spendengeld für Bildungseinrichtungen, Krankenhäuser, Kindergärten und Schule in Afrika.
Realschuldirektor Germann Helgert dankte den Lehrkräften und den Schülern für ihren lobenswerten Einsatz. Dadurch könne Menschen im Landkreis Tirschenreuth und in Afrika geholfen werden.






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