Den Roten Faden verlor eine Lehrkraft der Realschule Kemnath zu Beginn des Anfangsgottesdienstes. Das machte deutlich, dass jeder einmal den Kopf woanders haben könne, schreibt die Schule in einer Pressemitteilung. Um zu zeigen, dass dies durch Stille, Besinnung sowie ein harmonisches Miteinander ausgeglichen werden kann, brachte Realschuldirektor German Helgert den symbolischen Roten Faden an den Ambo und sprach Worte des Mutes und der Motivation.
Den Ausführungen der evangelischen Pfarrerin Friederike Steiner und Gemeindereferent Jochen Gößl lag die biblische Geschichte von Jonathan zugrunde, der den Sinn seines Lebens suchte. Sie wurde mit dem Gleichnis Jesu über den barmherzigen Samariter ergänzt und mit einem "Update" für unsere Zeit verständlich gemacht. Den Gottesdienst gestalteten zudem die Religionslehrkräfte Gertraud Burkhardt und Maria Busch sowie Schülerinnen und Schülern.
Walter Thurn spielte Orgel, während Anna-Maria Beck mit Schülerin Susanna Lynch mit dem Cup-Song und einer deutsch-englischen Version eines Kirchenliedes begeisterte. Allen Beteiligten sowie dem katholischen Pfarrer Thomas Kraus und Mesnerin Regina Frank galt der Dank. Zum Start ins Schuljahr teilten der Schulleiter sowie Zweite Realschulkonrektorin Sandra Hering an alle Klassen "Schultüten" aus, welche neben besten Wünschen auch den "roten Faden" zum Vernaschen enthielt.
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