Eine Heckenschere, einen CD-Player, Brotbackautomat, Toaster, eine Kaffeemaschine, ein Bügeleisen, Vakuumgerät, eine Solarleuchte und einen Weinkühlschrank brachten 13 Personen am Samstagnachmittag in das Reparaturcafé im Familien- und Bürgerzentrum Mittendrin. Sie durften aber nicht gleichzeitig kommen.
Um die Coronaregeln einzuhalten, hatte Jessika Wöhrl-Neuber einen Zeitplan erstellt. So war sichergestellt, dass sich in jeder der beiden "Werkstätten" nur wenige Personen gleichzeitig aufhielten. Die Helfer Hans Wöhrl, Ralf Bäuml und Elektromeister Arno Preißinger gaben ihr Bestes, um die Mängel zu beheben.
Vier Personen kamen mit ihren nagelneuen Smartphones in die Techniksprechstunde, die gleichzeitig mit dem Reparaturcafé in einem anderen Raum abgehalten wurde. IT-Experte Jürgen Blumberg überprüfte die Einstellungen, installierte ein E-Mail-Programm und zeigte, wie das Registrieren in einer App funktionierte. Daniela Dittrich am Empfang füllte bei jedem Gerät ein Formblatt mit Reparaturauftrag und Fehlerbeschreibung aus. Nach jeder Reparatur mussten sie ein Protokoll erstellen und bei Jessika Wöhrl-Neuber abgeben. Die freute sich: "Auch diesmal war die Erfolgsquote hoch."
Eine vorherige Anmeldung war unbedingt erforderlich. Mundschutz war Pflicht. Die Reparatur war kostenlos. Spenden an das Familienzentrum zur Unterstützung der sozialen Arbeit wurden gerne entgegengenommen. Beim Termin am Samstag, 27. November, sind bereits alle Reparaturplätze ausgebucht. Bei der Nähmaschinenreparatur und in der Techniksprechstunde sind aber noch Plätze frei. Weitere Informationen es im Familienzentrum Mittendrin, Telefon 0 96 42 / 703 38 00 oder E-Mail an team[at]mittendrin-kemnath[dot]de.



















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