Kemnath
08.03.2023 - 14:48 Uhr

In Kötzersdorf ruhige Musik zur Fastenzeit

Für schöne Musik beim Wirtshaussingen sorgten Heinz Schmidt, Monika Fink, Manfred Götz (neu), Bernhard Bienert, Werner Matt, Inge Dötsch, Herbert Diesner, Sieglinde Wick, Roland Küfner, Oswald Kopp und Rudolf Fink (von links). Bild: jzk
Für schöne Musik beim Wirtshaussingen sorgten Heinz Schmidt, Monika Fink, Manfred Götz (neu), Bernhard Bienert, Werner Matt, Inge Dötsch, Herbert Diesner, Sieglinde Wick, Roland Küfner, Oswald Kopp und Rudolf Fink (von links).

Zur Fastenzeit passend erklangen beim Wirtshaussingen diesmal besinnliche Lieder und ruhige Weisen. Monika Fink freute sich, dass aus Weidenberg, Mehlmeisel, Kirmsees, Lochau, Fuchsmühl, Eckersdorf, Kornthan und Bayreuth Gäste gekommen waren.

Den Anfang machten die Musikanten mit der Polka „Rosamunde“ von Jaromír Vejvoda. Sein 1927 komponiertes Stück hieß im tschechischen Originaltitel „Schade um die Liebe“ wurde aber bald in andere Sprachen übersetzt und rund um den ganzen Globus populär.

Zum ersten Mal war Manfred Götz aus Floß dabei. Auf seiner Steirischen Harmonika spielte er mit Monika Fink die „Böhmerwald-Polka“, „Sterne am Himmel“ und „Grüß dich Gott, Frau Wirtin“. Siegfried Zaus entlockte seiner Geige unter anderem das „Schwalbenlied“ aus der Operette „Die Czardasfürstin“ von Emmerich Kálmán.

Zwischendurch erfüllte Monika Fink Liederwünsche der Volksmusikfreunde wie „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“. Roland Küffner (Akkordeon) und Rudolf Fink (Steirische Harmonika) begleiteten sie dabei.

„Warum weinst du, kleine Christina?“ fragte Oswald Kopp aus Ramlesreuth. Wer beim „Arberlied“ den Text nicht kannte, summte die Melodie leise mit. Für „Hoch vom Himmel droben scheint ein heller Schein“, „A Sprung übers Graberl“, „Der alte Schäfer“ und „Die alten Leit“ bekamen die Kemnather Sängerinnen Monika Fink und Sieglinde Wick sowie ihr Akkordeonbegleiter Roland Küffner viel Beifall. Mit der Geschichte „Die Frühjahrsdiät“ brachte Sieglinde Wick ihre Zuhörer zum Schmunzeln.

Mit „Fliege mit mir in die Heimat“ und „Der Mond hält seine Wacht“ leistete Bernhard Bienert aus Trevesen seinen Beitrag. Einen guten Klang hatte das Bariton, das Heinz Schmidt aus Speichersdorf mitgebracht hatte. Inge Dötsch aus Grafenwöhr fühlte sich in der Gruppe sehr wohl und möchte mit ihrer Veeh-Harfen-Gruppe einmal zum Wirtshaussingen kommen.

Herbert Diesner, ein Mitglieder der früheren Gesangsgruppe „Die Sechs vom Stoawald“, begleitete sich selber auf seiner Gitarre bei „Der Holzknecht“ und „Gräme dich nicht“. Zum Abschluss wünschten sich alle das „Schlammersdorfer Lied“.

 
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