Max Schönberger kennt die ganze Welt – zumindest fast. Dass er viel herumgekommen ist, ist hinlänglich bekannt. „Neben Kegeln und Schwimmen war das Reisen mein liebstes Hobby“, erzählte er kürzlich an seinem 85. Geburtstag.
Bei seinen ausgedehnten Urlaubsaufenthalten in Australien, Neuseeland, China, Indien, auf den Malediven, in Kenia, Nepal, Marokko, Nord- und Südamerika, in Dubai, auf Gran Canaria, Mallorca und Malta, in Irland, Schottland, Holland, Frankreich, Italien und der Schweiz hat er viel erlebt. Auf Schiffsreisen nach Griechenland (Insel-Hopping) und in die Türkei begleiteten ihn seine beiden Neffen Volker und Sebastian. Doch er musste nicht immer in die weite Ferne schweifen. So hat dem Jubilar auch eine Schiffsreise auf der Donau bis zum Schwarzen Meer sehr gut gefallen.
Max Schönberger blickt auf ein erfülltes Leben zurück. Geboren wurde er am 21. November 1938 in Kuchenreuth als Sohn von Adam und Margareta Schönberger. Dort wuchs er mit seinen zwei Brüdern Georg und Alfred auf. Seine Schwester Rosemie verstarb schon im Kindesalter. Von 1944 bis 1952 besuchte er die Volksschule Kemnath. Nach dem Schulabschluss half er zuerst in der elterlichen Landwirtschaft mit. Dann arbeitete er auf dem Bau und in der Lederfabrik Richter. 1959 musste er zur Bundeswehr. Die zwölf Monate Wehrdienst leistete er zuerst in Sonthofen (Grundausbildung), dann in Weiden ab. Anschließend arbeitete der Jubilar im Milchhof und bei der Firma Siemens. Dann erlernte er einen neuen Beruf. Als Maschinenbauer war er zuerst bei der Firma Lippert in Pressath beschäftigt. Anschließend ging er bei der Eschenbacher Firma Elma Anlagenbau 25 Jahre lang auf Montage. Mit 64 Jahren ging er in den Ruhestand. „Leider hatte ich an meinem letzten Arbeitstag noch einen schweren Unfall, als ich von einer Leiter stürzte“, bedauerte er. Max Schönberger ist ein geselliger Mensch. Er ist Mitglied in der Feuerwehr Kuchenreuth, bei der er 24 Jahre lang Vorsitzender war, im SVSW Kemnath, im SKC Kemnath, im Wanderverein, bei der KAB und bei der Krieger- und Soldatenkameradschaft.
Zweiter Bürgermeister Hermann Schraml gratulierte dem 85-Jährigen im Namen der Stadtgemeinde Kemnath.
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