Kemnath
30.12.2018 - 13:11 Uhr

Markgraf setzt auf Strategieprojekt

Die Firma Markgraf geht die nächsten Jahre mit einem Strategieprojekt an. Auch bei der Stiftung werden die Weichen für die Zukunft gestellt.

Blick in die Mehrzweckhalle. Bild: bkr
Blick in die Mehrzweckhalle.

Über 600 Mitarbeiter folgten der Einladung der Geschäftsleitung der Bayreuther Bauunternehmung W. Markgraf GmbH & Co KG. in die Mehrzweckhalle nach Kemnath. Als kabarettistischer Gastredner kam Matthias Matuschik auf die Bühne.

Thomas Löw, technischer Geschäftsführer, erinnert an das zurückliegende und herausfordernde Geschäftsjahr und gab zugleich einen Ausblick in die Zukunft. Es gab demnach im vergangenen Jahr viele Höhepunkte, aber auch Tiefpunkte. "Es gilt, die vorhandenen Erfolgsmuster bereichsübergreifend zu koordinieren und zu etablieren, um gemeinsam in eine hochstabile Zukunft zu gehen", so Thomas Löw.

Die Geschäftsleitung hat unter Einbindung aller Gremien zu Beginn des abgelaufenen Baujahres das Strategieprojekt "M 32 plus" ins Leben gerufen. Das M steht für Markgraf. Die Zahl 32 weist darauf hin, dass das Unternehmen 2032 stolze 100 Jahre alt wird. Mit dem Zusatz "plus" soll deutlich werden, dass es um langfristiges Denken und Handeln im Unternehmen geht. Unter diesem Leitgedanken möchte sich das Unternehmen in den nächsten Jahren zukunftsfähig aufstellen und ausrichten.

Erste Schritte und Prozesse sind bereits eingeleitet. Auch aus dem Fokus der kommenden Generationen sollen bereits heute die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Markgraf will im Sinne der Stifterfamilie und entsprechend den werteorientierten Zielsetzungen "enkelfähig" und langfristig stabil ausgerichtet bleiben. Thomas Löw dankte den Mitarbeitern der Bauunternehmung Markgraf für den Einsatz in den vielfältigen Bereichen, den unterschiedlichen Standorten und auf den zahlreichen Markgraf-Baustellen.

Auch Stiftungsratsvorsitzende Irene Markgraf ermutigte die Mitarbeiter, zusammenzustehen und sich miteinander auszutauschen. Sie machte deutlich, dass ihr Unternehmen und Stiftung sehr am Herzen liegen. Schließlich verkündete Irene Markgraf personelle Veränderungen in der Rainer-Markgraf-Stiftung. Der kaufmännische Geschäftsführer der Bauunternehmung, Liborius Gräßmann, wurde mit sofortiger Wirkung als weiteres Mitglied in den Stiftungsrat berufen und zum stellvertretenden Stiftungsratsvorsitzenden gewählt. Darüber hinaus wurde Florian Prosch zum geschäftsführenden Vorstand der Stiftung ernannt.

Höhepunkt im Programm war ein Auftritt von Kabarettist Matthias Matuschik. Der bekannte Hörfunkmoderator brachte mit seinen Pointen und Geschichten, die das Leben schreibt, den Saal zum Lachen.

Wie in der Vergangenheit gab es auch in diesem Jahr eine große Tombola. Aus der Lostrommel zog Irene Markgraf drei Gewinner, die insgesamt Reisegutscheine im Wert von 2500 Euro gewannen. Den ersten Preis stiftet traditionell Irene Markgraf, den zweiten und dritten Preis die Geschäftsleitung.

Von links Florian Prosch, Liborius Gräßmann, Irene Markgraf, Thomas Löw . Bild: bkr (Bild: Florian Prosch)
Von links Florian Prosch, Liborius Gräßmann, Irene Markgraf, Thomas Löw .
 
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