Trotz Hitze waren mehrere Volksmusikfreunde in den Gasthof „Zur Fantasie“ gekommen. Ein seltener, aber gern gesehener Gast war Freifrau Sonja Kreß von Kressenstein aus Wendelstein. Bei „Lieder, die die Liebe schreibt“, "Wo der Wildbach rauscht“ und „Schöner fremder Mann“ begleitete sie sich selbst auf der Gitarre. Bei den Stücken „Schuld war nur der Bossa Nova“ und „Tennessee Waltz“ erhielt sie Unterstützung von Gitarristen Helmut Reichl aus Pressath. Der gab auch einige Solostücke zum Besten.
Theo Helgert aus Weiherhammer besang nach der „Rosenkranz-Polka“ und dem „Weisen Marabu“ die „schöne Münchner Stadt“ und den Böhmerwald. Willi Prechtl aus Fichtelberg spielte wieder mit seinem Saxofon auf. Einige Zuhörer summten bei den Melodien mit, andere wagten sogar ein Tänzchen.
Christine Bleiber aus Mitterteich trug die Mundartlieder „Ja, i woaß net“, „Mama, geh, bitte schau owa“ und „Die Sterne am Himmel“ vor. Mit ihrer Steirischen spielte sie die „Schafberg Polka“. Als Gerd Retzer aus Vorbach das beliebte „Schlammersdorfer Lied“, den „Böhmischen Wind“ und „Egerland, Heimatland“ auf seinem Akkordeon spielte, stimmten spontan mehrere Musikanten ein.
Viele Zuhörer freuten sich, als Ludwig (Luk) Dötsch aus Schlammersdorf die Lieder „Ich träume mit offenen Augen von dir“, Friede in den Bergen“, „Eine Herde stolzer Pferde“ und „Die Fischer von San Juan“ anstimmte. Dabei begleitete er sich selber auf seiner Konzertina.
Die „Dorfschmied-Polka", den "Schihaserl Walzer“ und andere „schöine Stückerl“ spielte Sebastian Zeitler aus Waldsassen. Gastgeber Herbert Storek hatte ebenfalls seine Steirische Harmonika und seine Bassklarinette mitgebracht. Bei manchen Liedern unterstütze Gastgeberin Maria Storek die Sängerinnen und Sänger mir ihrer Gesangsstimme.
Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.
Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.