Kemnath
24.10.2021 - 13:34 Uhr

Es muss nicht immer Fußball sein

„Welche Gruppe erzeilt die meisten Korbwürfe“ lautete die Aufgabe an dieser Station. Bild: jzk
„Welche Gruppe erzeilt die meisten Korbwürfe“ lautete die Aufgabe an dieser Station.
„Welche Gruppe erzielt die meisten Korbwürfe“ lautete die Aufgabe an dieser Station. Bild: jzk
„Welche Gruppe erzielt die meisten Korbwürfe“ lautete die Aufgabe an dieser Station.

Kemnath (jzk) „Wie wird Basketball gespielt und welche Regeln sind dabei zu beachten?“ waren zwei Fragen, die beim Basketball Aktionstag der beiden Grundschulen Kemnath und Kastl eine wichtige Rolle spielten.

Lehrerin Judith Rühl hatte dafür für die zweiten, dritten und vierten Klassen in der Mehrzweckhalle sechs Stationen aufgebaut: zwei Aufgabenfelder Grundtechniken (Dribbeln, Werfen und Fangen), zwei Aufgabenfelder Spiele (Ballgewöhnung, Tigerball), ein Aufgabenfeld Koordination und ein Aufgabenfeld Ernährung.

Jeder Schüler bekam eine Stationskarte. Die musste er nach jeder erfüllten Station abstempeln lassen. Mit sechs Stempeln war die Karte dann seine Urkunde.

Freiwillige Helfer aus der zehnten Klasse unterstützten diese Aktion. Sie betreuten beispielsweise das Aufgabenfeld Ernährung. „In vielen Getränken versteckt sich Zucker“ erfuhren die Grundschüler dort. Manchmal so viel, wie man nie vermutet hätte. Den Schülern wurden Verpackungen von verschiedenen Getränken gezeigt: Wasser, Apfelsaft, Limonade, Cola und ACE Frucade. „Legt nun so viele Zuckerstücke zu den einzelnen Getränken, wie in einem kleinen Glas (200 Milliliter) enthalten sind“ lautete die Aufgabe. Die Schüler sollten jetzt herausfinden, in welchen Getränken sich viel Zucker und in welchem keiner versteckt. Gewonnen hat die Gruppe, die in der festgelegten Zeit allen Getränken die richtige Menge Zucker zuordnen konnte. So konnten sie-dann zwischen Fitmachern und Dickmachern unterscheiden.

„Wer wirft die meisten Bälle in den Korb?“ lautete die Aufgabenstellung für zwei Gruppen auf einer anderen Station. Den Korb zu treffen war am Anfang nicht ganz einfach. Damit das klappt, lernten die Buben und Mädchen ein paar Tricks. Einer war die „Zauberecke“.

Der Deutsche Basketball Bund (DBB) unterstützte die Aktion. Er hat der Schule für diese zehn Basketbälle kostenlos zur Verfügung gestellt.

 
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