Dort lernten sie von den Brandschützern das richtige Verhalten bei einem Unfall oder Feuer sowie das Absetzen eines Notrufes.
Bereits im Vorfeld hatte Lehrkraft Judith Rühl im Sachkundeunterricht die Mädchen und Buben auf das Thema "Feuer und Feuerwehr" vorbereitet. Zudem erklärte ihnen Brandschutzerzieher Otto Braunreuther die Voraussetzung für eine Verbrennung. "Das Feuer ist dem Menschen ein großer Helfer. Es kann aber auch bei unsachgemäßer Verwendung zur Gefahr werden.", mahnt der Kreisbrandinspektor bei praktischen Vorführungen.
Zudem durften die Kinder anhand von gestellten Szenarien einen "echten Notruf" absetzen. Feuerwehrmann Peter Kreuzer agierte dabei als "Disponent der Integrierten Leitstelle" im Funkraum des Gerätehauses. "Das wichtigste ist, dass ihr nicht einfach auflegt, sondern wartet. Der Leitstellendisponent fragt euch alle wichtigen Details ab und gibt euch Tipps, wie ihr euch verhalten könnt und solltet. Ruft im Ernstfall um Hilfe und sprecht Erwachsene bewusst an", erklärte Braunreuther. Natürlich richteten sich die Augen aller Kinder auf die Lösch- und Rettungsausrüstung wie die großen Einsatzfahrzeuge. Kindgerecht erläuterten die Gastgeber die Atemschutz- und vielfältige Schutzausrüstung sowie den Spreizer, der zur Rettung nach Autounfällen eingesetzt wird. Georg Zeitler und Daniel Merkl unterstützten hierbei Braunreuther und Kreuzer. Zum Abschluss erhielten die Kinder "Florian Schlaucherl"-Urkunden und je ein Buch. Einige der Mädchen und Buben sind bereits Mitglied einer Kinderfeuerwehr, wovon sie eifrig erzählten. Mit den großen Löschfahrzeugen brachten die Feuerwehrmänner die Drittklässler zurück zum Schulzentrum - selbstverständlich mit Blaulicht und Martinshorn. Rühl dankte ihnen für ihren wichtigen, ehrenamtlichen Dienst.
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