Kemnath
10.10.2018 - 12:37 Uhr

Reise zum heiligen Berg

Der Ausflug von KAB und Pfarrei hat Altenmarkt und Straubing zum Ziel. Dabei bestaunen die Kemnather außergewöhnliche Kirchen.

Sehr beeindruckt sind die Kemnather Pfarrangehörigen von der prächtigen Basilika in Altenmarkt. Bild: jzk
Sehr beeindruckt sind die Kemnather Pfarrangehörigen von der prächtigen Basilika in Altenmarkt.

Altenmarkt bei Osterhofen, der Bogenberg sowie die Städte Deggendorf und Straubing waren die Ziele des Tagesausflugs von KAB und Pfarrei Kemnath. In der Basilika St. Margaretha in Altenmarkt gab es ein freudiges Wiedersehen mit Xaver Lechner, der in den 1980er Jahren zwei Schuljahre an der Kemnather Realschule unterrichtet hat. Kreisheimatpfleger Florian Jung wies die Besucher auf die prächtige Ausstattung des barocken Gotteshauses durch die Gebrüder Asam hin. Als einige Kirche besitzt sie neun Altäre in wunderbarem, farbigem Stuckmarmor. Das Bild des Hochaltars ist mit sieben Metern Höhe und vier Metern Breite einzigartig im Schaffen von Cosmas Damian Asam. Ebenfalls ein Meisterwerk ist die in Weiß und Gold gefasste Kanzel. Sehenswert war auch die nahe gelegene frühbarocke Frauenkapelle mit der spätgotischen Marienfigur als Gnadenbild.

Nach dem Mittagessen im Landgasthof Zwickl in Deggendorf/Seebach fuhr der Bus weiter auf den 432 hohen Bogenberg. "Die dortige Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt gilt als die älteste Marienwallfahrtskirche Bayerns", erklärte Stadtpfarrer Konrad Amschl. In Straubing besichtigten die Ausflügler die Basilika St. Jakob. Sie ist, so wie die Kemnather Stadtpfarrkirche, eine gotische Hallenkirche und die größte Hauptkirche Straubings. In vier Hochfenstern präsentieren sich Glasmalereien aus dem Ende des 15. Jahrhunderts. Zwei Orgeln zählen insgesamt fast 6000 Pfeifen. Mit zehn Glocken besitzt diese päpstliche Basilika das größte Geläut im Bistum Regensburg. Wer mochte, konnte noch das Rathaus und den 68 Meter hohen Stadtturm anschauen oder in der Ursulinen- und Karmelitenkirche ein stilles Gebet sprechen. Nach einer Kaffeepause traten die Ausflügler die Rückreise an. Amschl dankte KAB-Vorsitzendem Peter Daschner für die Organisation der Fahrt.

 
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