Kemnath
19.07.2021 - 12:19 Uhr

Reparieren statt wegwerfen Motto im Kemnather Familienzentrum

Herbert Kusche (links) gelang es, einen defekten Rasierapparat zu reparieren. Bild: jzk
Herbert Kusche (links) gelang es, einen defekten Rasierapparat zu reparieren.

Erstmals seit Februar 2020 hatt das Reparaturcafé im Familienzentrum Mittendrin am Samstag wieder geöffnet. Nach der Schließung wegen der Corona-Pandemie konnten dorthin wieder defekte Geräte zur Reparatur gebracht werden.

Herbert Kusche, Thomas Meyerhöfer, Hans Wöhrl und Elektromeister Arno Preißinger begutachteten unter anderem einen Elektrorasierer, eine Dampfbügelstation, einen Zauberstab, Toaster, Plattenspieler, zwei 70 Jahre alte Schreibmaschinen, eine Fernbedienung, Nähmaschine, ein Kassettendeck und eine Heckenschere.

Um die AHA-Regeln einzuhalten, hatte Mittendrin-Leiterin Jessika Wöhrl-Neuber einen Zeitplan erstellt. Am Empfang trug Daniela Dittrich in ein Formblatt bei dem defekten Gerät die Fehlerbeschreibung ein. In verschiedenen Zimmern nahmen die ehrenamtlichen Helfer dann die Geräte entgegen und machten sich dann gleich an die Reparatur. Ein Großteil der Geräte konnte wieder instandgesetzt werden.

"Für die Technik-Sprechstunde, die gleichzeitig mit dem Reparaturcafé stattfindet, gab es diesmal leider keine Anmeldung", bedauerte Wöhrl-Neuber. Der nächste Reparatur-Termin ist am 25. September von 14 bis 16 Uhr. Zur gleichen Zeit ist auch wieder die Technik-Sprechstunde. Weitere Informationen: Telefon 0 96 42 / 703 38 00, E-Mail team[at]mittendrin-kemnath[dot]de.

 
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