Zu einer ungewöhnlichen Aktion rief Christina Ponader vom Netzwerk Inklusion auf. 30 Kilogramm Legosteine sammelte sie bereits. Beim Kreisjugend- und Familientag am vergangenen Samstag sollte daraus mobile Rampen für Rollstuhlfahrer von den Besuchern gebaut werden, damit sie Bordsteine leicht überwinden können.
Fleißig wurden Steinchen für Steinchen auf die Grundplatten gedrückt und mit Patex festgeklebt. Doch das Ziel, noch an diesem Tag Rampen fix und fertig zu bauen und bei der Physiotherapie Schraml, ganz in der Nähe, einen Echtheitstest zu unterziehen, gelang nicht. Dafür war die Zeit zu kurz. 18,5 Zentimeter soll eine Rampe an der Stirnseite hoch werden. Dafür müssen noch viele passende Legosteine aus den Schachteln gekramt werden.
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