Kemnath
02.12.2019 - 15:51 Uhr

Torte für beliebten Volksmusikanten

Gerd Retzer bekommt zu seinem Geburtstag beim Musikantenstammtisch in Kemnath eine Überraschung.

Gerd Retzer freute sich über die Geburtstagstorte. Bild: jzk
Gerd Retzer freute sich über die Geburtstagstorte.

Eine freudige Überraschung erlebte beim Musikantenstammtisch im Gasthaus "Zur Fantasie": Um Mitternacht brachten einige Musikanten eine große Geburtstagstorte in die Gaststube. Sie war für Gerd Retzer, der seinen 65. Geburtstag feierte. Alle Musikanten, Sängerinnen und Sänger stimmten ein Geburtstagslied an. Retzer war tief bewegt und dankte allen für diese gelungene Geburtstagsüberraschung. Natürlich durfte er als Erster die Geburtstagstorte anschneiden und probieren.

Gerd Retzer aus Vorbach ist einer der treusten Volksmusikanten beim Musikantenstammtisch in Kemnath. Mit seinem Akkordeon ist er fast jedes Mal dabei und erfreut seine Zuhörer mit flotten Märschen, Polkas und Märschen. Viel Beifall erhält er immer für seine gekonnten Solovorträge. Aber auch im Duo, Trio und im Quartett mit anderen Musikanten mischt er mit seinem Akkordeon gerne mit.

Natürlich braucht er keine Noten. Wie viele Musikstücke er in seinem Gedächtnis abgespeichert hat, weiß es selber nicht genau. Mit zehn Jahren hat er das Akkordeonspielen gelernt. "An jedem Samstag kam ein Musiklehrer nach Schlammersdorf und hat mich unterrichtet", erinnerte er sich. Seitdem hat er sein Können auf diesem Instrument immer mehr vervollkommnet. Während seiner Bundeswehrzeit in Germersdorf spielte er in einer Bayerischen Band. Oft musizierte er auch bei Hochzeiten im Gasthof Püttner in Schlammersdorf.

Beruflich war der "Gerd" bei der Eisenbahn. Seit er 2012 in den wohlverdienten Ruhestand getreten ist, hat er noch mehr Zeit für sein liebstes Hobby, die Volksmusik.

 
Kommentare

Um Kommentare verfassen zu können, müssen Sie sich anmelden.

Bitte beachten Sie unsere Nutzungsregeln.

Klicken Sie hier für mehr Artikel zum Thema:
Zum Fortsetzen bitte

Sie sind bereits eingeloggt.

Um diesen Artikel lesen zu können, benötigen Sie ein OnetzPlus- oder E-Paper-Abo.