Der Advent sei die Zeit der Sehnsucht, dass sich im Leben Türen auftun für Gott. Es gebe viele Türen, durch manche gehe man tagtäglich hindurch. Türen könnten aber auch verschlossen sein. "Gott kommt uns entgegen, öffnen wir ihm die Tür", lautete ein Impuls für die stille Besinnung. Roland Küffner begleitete dazu passende Adventslieder, "Macht hoch die Tür", "O Heiland reiß die Himmel auf" und "Tauet Himmel den Gerechten", auf seinem Akkordeon. "Es wird scho glei dumpa", "A Löicht in da finstern Nacht" und "Nun es nahen sich die Stunden" waren einige der Lieder, die die Kemnather Sängerinnen Monika Fink und Sieglinde Wick vortrugen.
Als sich alle mit Tee, Glühwein, Stollen und Häppchen gestärkt hatten, hieß Rita Ponnath die Neumitglieder Sylvia Seibel, Maria Hörl, Rita Würstl und Ulrike Scherm willkommen. "Vergelt's Gott" sagte sie den Rollstuhlschieberinnen, Seniorenbetreuerinnen, fleißigen Bastlerinnen, dem Strickliesl- und dem Führungsteam. Jede Austrägerin der Frauenbund-Zeitschrift "engagiert" erhielt als Dankeschön ein Glas Bienenhonig. Das umfangreiche Programm im Jubiläumsjahr "100 Jahre Kemnather Frauenbund" wäre ohne viele fleißige Helfer nicht möglich gewesen, betonte die Rednerin.
Auch heuer verteilte der Frauenbund Spenden. Je 200 Euro erhielten der Kemnather Kinderschutzbund, die Kroatienhilfe, der Caritas-Betreuungstreff und das Seniorenzentrum Haus Falkenstein, 150 Euro die Gruppe Behinderte/Nichtbehinderte, 300 Euro die "Feuerkinder" und 300 Euro die Aktion "Lichtblicke". Das Geld stammte aus dem Erlös beim Verkauf der Kräuterbuschen und Basteleien am Patrozinium Mariä Himmelfahrt.
16 Veranstaltungen sind für 2020 geplant. Im Namen der Führungsrunde bedankte sich Regina Frank bei Ponnath.
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