Wasserwacht Kemnath knackt Rekordmarke von 50.000 Dienststunden im Kemnather Hallenbad

Kemnath
05.04.2023 - 11:34 Uhr

Die Rekordmarke von 50.000 Dienststunden im Hallenbad seit ihrer Gründung 1969 hat die Wasserwacht Kemnath im vergangenen Jahr abgeleistet. Ein "erfolgreiches Jahr", wie Vorsitzender Kai Wolf bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus zur Fantasie sagte. Dabei nutzte er die Gelegenheit, die drei Rettungsschwimmer mit den meisten Dienststunden mit Geschenkkörben zu belohnen. Diese gingen an Konrad Keller mit 189,5, Werner Hübner und Günther Strobel mit jeweils 93,5 Stunden Badeaufsicht zur Sicherheit der Gäste. Insgesamt wurden 806 Wachstunden im Hallenbad und im Naturerlebnisbad Immenreuth erbracht. Wolf verwies auf weitere 2099 zusätzliche Dienststunden. Darin sind auch die 71 Stunden von Alois Emerig für die Unterstützung der Corona-Teststation enthalten sowie die geleisteten Stunden zum Garagenbau im Naturerlebnisbad, zur Absicherung der Veranstaltungen wie dem Autokino, Bauernmarkt oder dem Nofi-Lauf. Zur Erfolgsgeschichte gehöre auch, dass die Mitgliederzahl um zehn Personen auf 168 gesteigert wurde. Wolf kündigte zudem an, dass er und Kassenführer Alois Emerig bei den Neuwahlen in zwei Jahren nicht mehr kandidieren wollen.

Den Naturschutz rückte die Jugend nach den Worten von Miriam Schraml bei einer Biberwanderung in den Vordergrund. Geknüpft wurden Kontakte zu anderen Jugendgruppen des Landkreises. Ein Höhepunkt der Versammlung in der Gaststätte Fantasie am vergangenen Samstag waren Ehrungen. So konnte die Auszeichnungsspange für fünfjährige Zugehörigkeit den jugendlichen Mitgliedern Timo Bayer, Justus Beck, Alexander und Maximilian Neumann, Christoph Lorenz, Elisa Reindl und Annika Zaus überreicht werden. Für 15 Jahre wurde Thomas Hauck ausgezeichnet. Matthias Hübner und Johannes Doleschal für 20, Günther Panzer für 25 und Siegfried Jaschke für 30 Jahre. Wolf und Emerig hatten noch die Ehre, Jürgen Schelzke zur bestandenen Prüfung „SEG-Leiter“, einer grundlegenden Ausbildung für die Leitung von Schnelleinsatzgruppen im Wasserrettungsdienst und die Zusammenarbeit mit anderen Hilfsorganisationen, zu gratulieren.

 
 

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