Kemnath
09.03.2020 - 14:27 Uhr

Weniger Schwimmer, längere Strecken

107 Teilnehmer kommen zum 24-Stunden-Schwimmen in Kemnath.

Die Sieger stellen sich zum Erinnerungsfoto auf. Bild: bkr
Die Sieger stellen sich zum Erinnerungsfoto auf.

Schwimmen ist schön und hält fit. Das bewiesen am Wochenende 107 Wasserratten beim vierten 24-Stunden-Schwimmen der Wasserwacht. Von Samstag, 16 Uhr, bis Sonntag, 16 Uhr, belagerten sie das Hallenbad. 447,382 Kilometer legten sie dabei im 25 Meter langen Becken zurück.

Im Vergleich zum dritten Schwimmen stiegen 15 Schwimmer weniger ins Wasser, verbesserten das Gesamtergebnis jedoch um rund 56 Kilometer. Der Blick auf die Einzelergebnisse zeigt, dass die geschwommenen Strecken deutlich länger wurden. Michael Siebenweiber, Vorsitzender der Ortsgruppe, hob bei der Siegerehrung besonders die beachtlichen Leistungen der Jugendlichen heraus.

Großen Respekt zollte er ihnen, haben doch die 16 Schwimmer unter 16 Jahren eine Gesamtstrecke von 58 055 Metern zurückgelegt. 14 Frauen schafften beachtliche 56 500, 22 Männer 112 527, 6 Familien 66 450 und 5 Mannschaften 153 250 Meter. Doppelbewertungen waren ausgeschlossen. Starter in einer Mannschaft zählten bei den Einzelbewertungen nicht noch einmal.

Ergebnisse: Frauen: 1. Doris Reindl, Kulmain, 15 000 Meter; 2. Heike Moller, Immenreuth, (11 800); 3. Annette Bachert, Neustadt, (8000); Männer: 1. Maximilian Bauer, Pullenreuth (25 000), 2. Volker Müller (16 666), 3. Jürgen Schelzke (11 111), beide Kemnath; Jugendliche: 1. Paul Reindl (15 555), 2. Elisa Reindl (6050), beide Kulmain, 3. Krisztian Kapolnasi, Kemnath (6000); Familien: 1. und 2. Platz Familie Melzner mit 17 150 und 16 600 Metern, 3. Familie Bauer, beide Familien aus Kemnath (10 800); Mannschaften: 1. Wasserwacht Pressath (78 050) 2. "Die schönen und das Biest" (49 050), 3. "Die 3 lustigen 2" (20 000).

Bahnen zählen. Für jede Doppelbahn wurde ein Kästchen mit 50 Metern abgestrichen. Da hieß es aufpassen. Jeder Schwimmer hatte seine Startnummer auf dem rechten Oberarm und auf der Schulter. Bild: bkr
Bahnen zählen. Für jede Doppelbahn wurde ein Kästchen mit 50 Metern abgestrichen. Da hieß es aufpassen. Jeder Schwimmer hatte seine Startnummer auf dem rechten Oberarm und auf der Schulter.
 
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