Kirchendemenreuth
13.09.2019 - 12:53 Uhr

Letzter Bauplatz in Döltsch

Mit insgesamt 15 Tagesordnungspunkten beschäftigt sich der Haberländer Gemeinderat. Keiner jedoch ist so angenehm wie die Neuigkeiten aus dem Baugebiet „Am Bühl“.

Das neue Baugebiet „Am Bühl“ in Döltsch erfreut sich großer Beliebtheit, nicht nur wegen der hervorragenden Lage, sondern auch wegen der günstigen Grundstücks- und Erschließungskosten. Bild: sm
Das neue Baugebiet „Am Bühl“ in Döltsch erfreut sich großer Beliebtheit, nicht nur wegen der hervorragenden Lage, sondern auch wegen der günstigen Grundstücks- und Erschließungskosten.

„Es gibt jetzt nur noch einen einzigen Bauplatz im neuen Baugebiet Am Bühl in Döltsch“, berichtete Bürgermeister Gerhard Kellner. Zwei weitere Baugrundstücke seien verkauft. "Interessenten sollten sich beeilen, sonst ist dieser auch noch weg", betonte der Rathauschef in der Sitzung des Gemeinderates. Der Bürgermeister gab zudem drei Freistellungsmittelungen für den Neubau von Einfamilienwohnhäusern in dem genannten Baugebiet bekannt.

Anschließend beschäftigten sich die Räte mit einem Neuerlass der Satzung über die Erhebung von Verwaltungskosten für Amtshandlungen im eigenen Wirkungskreis der Gemeinde (Kostensatzung). Diese wurde einstimmig angenommen. Auf dem Tisch des Gremiums lag eine Bedarfsliste der Feuerwehr für dringend benötigte Anschaffungen von Ausrüstungsgegenständen. Unter anderen ging es dabei um einen Rollcontainer, Handlampen, Druckschläuche, Rückflussverhinderer, Verkehrsleitkegel und neue Helme. Insgesamt Kosten von insgesamt rund 5800 Euro. Der Gemeinderat stimmte den Anschaffungen zu.

Einstimmige Entlastung gab es für Bürgermeister Kellner im Hinblick auf die Jahresrechnung 2018. Der Rechnungsprüfungsausschuss hatte unter der Regie von Tina Maier die Unterlagen geprüft. Es gab keinerlei Beanstandungen. Vorerst zurückgestellt wurde ein Antrag auf Vorbescheid bezüglich dem Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Doppelgarage in Obersdorf. Es gab Unstimmigkeiten wegen unterschiedlicher Personen als Grundstücksbesitzer und Antragsteller. Zudem gab es auch noch Bedenken wegen einer angrenzenden Silage und einer Güllegrube.

Vergeben wurden schließlich noch folgende Handwerkerleistungen oder Materialbeschaffungen für das Gemeinschaftshaus Obersdorf: Bodenbeläge (4820 Euro, Firma Seitz aus Kirchendemenreuth), Fliesen mit Verlegearbeiten (11252 Euro, Firma Schlicht aus Pressath), Türen (5450 Euro, Firma Seitz aus Kirchendemenreuth). Der Bürgermeister gab in diesem Zusammenhang auch noch eine Eilentscheidung bekannt, nämlich die Vergabe Estricharbeiten an Firma PCG aus Hersbruck für 5054 Euro. Der Gemeinderat beschloss schließlich noch den Erwerb von zwei solarbetriebenen Geschwindigkeitsanzeigegeräten zum Gesamtpreis von rund 4300 Euro.

 
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