17 junge Christen traten in der Dreifaltigkeitsgemeinde zum ersten Mal an den Tisch des Herren und empfingen von Pfarrer Sven Grillmeier ihre erste Heilige Kommunion unter beiderlei Gestalten. Coronabedingt war es noch einmal nötig, die Erstkommunion auf zwei Festgottesdienste zu verteilten.
Deshalb zogen an zwei Sonntagen unter den Klängen der Orgel, die Dominik Fick spielte, Niklas Bayer, Fiona Bucher, Marcel Eckenberger, Fabian Hofmann, André Neugebauer, Lotta Veigl, Leonhard, Ziegler und Philipp Zinsch bzw. Maksim Angermann, Franziska Bäß, Isabelle Dorsch, Sebastian Glückschalt, Maresa Kaußler, Linus Neugirg, Mia-Marie Noffz, Zille Pénzes und Marlene Zyla, begleitet von Pastoralreferent Robert Schultes und Pfarrer Grillmeier, in die Pfarrkirche ein.
Nach dem Evangelium vom Schatz im Acker beziehungsweise vom Guten Hirten durften sich die Erstkommunionkinder quer durch die Kirche auf die Suche begeben. Schnell war am ersten Sonntag die Schatzkiste auf der Empore gefunden. Von Pfarrer Grillmeier vorsichtig geöffnet, enthielt den Tabernakelschlüssel. "Dort, mitten in der Kirche, wohnt Jesus Christus selbst. Er ist der größte Schatz in eurem Leben!", erklärte der Geistliche den Erstkommunionkindern. "Jesus Christus möchte heute in euer Herz kommen. So seid ihr eine lebendige Schatztruhe für Jesus Christus!"
Am zweiten Sonntag wurde ein besonderer Gast gesucht, der sich auch auf der Orgelempore versteckt hatte. "Schorsch, das Schaf" erzählte von seinem Leben in der Herde und was der Hirte alles Gutes für seine Schafe unternimmt. Schnell gelang es nun Pfarrer Grillmeier, vom Schafhirten zu Jesus Christus, dem wahren guten Hirten, zu kommen.
Nach der Predigt erneuerten die jungen Christen ihr Taufversprechen und stimmten in das Taufbundlied ein. Alle Erstkommunionkinder brachte Brot, Wein, eine Kerze und Blumen zum Altar. Danach sangen Gaby Fees und Julia Bäß, welche die musikalische Gestaltung der beiden Gottesdienste übernommen hatten, zur Gabenbereitung "Nimm, o Herr, die Gaben, die wir bringen".
Eine Dankandacht jeweils um 17 Uhr in der Pfarrkirche beendete den Festtag beider Erstkommuniongruppen. Am Montag ging es schließlich mit dem Bus mit den Erstkommunionkindern von Mockersdorf und mit den Eltern zum Ausflug nach Regensburg.
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