Kirchenlaibach bei Speichersdorf
15.07.2022 - 16:13 Uhr

Beim TSV Kirchenlaibach kommt der Regen aus 16 Düsen

Vorsitzender Manfred Porsch, stellvertretender Fußballabteilungsleiter Thomas Stock, Sparkassen-Zweigstellenleiter Edmund Wegmann und Fußballabteilungsleiter Werner Knappe dankten der stellvertretenden Vorsitzenden Angela Kreutzer (von rechts) mit einem Blumenstrauß für ihre Initiative. Bild: hai
Vorsitzender Manfred Porsch, stellvertretender Fußballabteilungsleiter Thomas Stock, Sparkassen-Zweigstellenleiter Edmund Wegmann und Fußballabteilungsleiter Werner Knappe dankten der stellvertretenden Vorsitzenden Angela Kreutzer (von rechts) mit einem Blumenstrauß für ihre Initiative.

Ein erfolgreiches Crowdfunding-Projekt hat der TSV Kirchenlaibach für seine Beregnungsanlage mit Zisterne für den A-Platz umsetzen können. Die Beteiligung von 47 Unterstützern und das 99-Funken-Projekt der Sparkasse Oberpfalz-Nord machten die Finanzierung möglich. Darüber freuten sich Vorsitzender Manfred Porsch, seine Stellvertreterin Angela Kreutzer, Fußballabteilungsleiter Werner Knappe, sein Stellvertreter Thomas Stock und Sparkassen-Zweigstellenleiter Edmund Wegmann.

Aus einer 10 000-Liter-Zisterne aus Betonfertigteilen wird durch eine Pumpe das Wasser in die Leitungen und die Beregnungsdüsen gedrückt. Die Firma Wendel aus Obereuerheim hat laut Porsch 410 Meter PE-Wasserleitungsrohre eingepflügt, 16 Regner verlegt und in einem Schaltkasten die Steuerung montiert. Die Kosten der Baumaßnahme belaufen sich auf 29 820 Euro. "Ohne die Bezuschussung und die Crowdfunding-Unterstützer hätten wir das Projekt nicht realisieren können", betonte der Vereinschef. 14 500 Euro Zuschuss gab es vom Freistaat Bayern aus dem Sonderprogramm zur Förderung des Sportstättenbaus. 2982 Euro steuert die Gemeinde bei, 6051 Euro erbrachte die Crowdfunding-Initiative, für die Angela Kreutzer und ihr Team die Werbetrommel gerührt haben. Filialleiter Wegmann wertete das Projekt als besonders nachhaltig in Zeiten, in denen Wasserknappheit herrsche und die -versorgung infrage gestellt sei.

Als Gegenleistung erhielten die Spender je nach Spendenhöhe eine Dauerkarte für eine Saison der Ersten Mannschaft und ein Vereinsshirt (250 Euro) oder jeweils freien Eintritt zu einem Spiel der "Ersten" (25 Euro) plus ein Vereinsshirt (bei 100 Euro) oder zusätzlich einen Essensgutschein (bei 50 Euro). Wahlweise wurde eine Spendenquittung ausgestellt. Wie Prosch mitteilte, verbleibt dem TSV ein Eigenanteil von 6286 Euro. Die Anlage sei wirkungsvoll im Betrieb, meinte er angesichts der diesjährigen Trockenheit.

 
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