Die Pfarreiengemeinschaft freut sich über sechs neue Altardiener. Die frisch gebackenen Ministranten der katholischen Dreifaltigkeits- und Sankt-Michaels-Gemeinde wurden in einer feierlichen Zeremonie in den Dienst eingeführt.
In den Wochen zuvor hatten sich Maximilian Busch, Fiona Bucher, Lotta Veigl, Franziska Bäß, Zille Penzes und Thomas Haberberger aus Kirchenlaibach und Mockersdorf auf den Dienst vorbereitet. Seit der Erstkommunion im Juli haben sie sich in Gruppenstunden getroffen. Seit September stehen sie bereits am Altar, um die Gaben zu bringen, Glöckchen zu läuten und dem Priester zu helfen. Nun wurden sie vollwertige Mitglieder der Ministrantenschar. "Zusammen mit dem Oberministranten, dem Pastoralreferenten und dem Pfarrer dient ihr Gott und Jesus Christus, dem König", erklärte Pfarrer Sven Grillmeier. Der Dienst sei bisweilen sogar stressig und bringe Mühen und Lasten mit sich wie früher aufstehen, abends länger ministrieren, auch dann, wenn man mal keine Lust habe. Dafür aber seien die Ministranten Teil einer Gemeinschaft, die unterwegs sei zu Christus. Auch das Gesellige komme nicht zu kurz, versprach er. Der Geistliche zeigte sich überzeugt, dass die Neuen Sorgfalt, Ehrfurcht und Pünktlichkeit walten lassen würden.
Nach dem namentlichen Aufruf durch Oberministrant Daniel Hößl versprachen die neuen Ministranten, bereit für den Dienst zu sein. Grillmeier überreichte ihnen nach einer Segnung die Dienstplakette und nahm sie per Handschlag in die Gruppe der nun 30 Altardiener auf.
Für viele endete während der Corona-Pandemie jedoch auch der Altardienst. Sie alle verabschiedete Pfarrer Grillmeier mit herzlichen Worten und dankte mit Urkunde und dem Geschenk eines Rauchfasses für den Hausgebrauch.













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